Es gibt nicht nur das Shirt oder die Schuhe, den Rock und die Hose als Begriffe in der Modewelt samt Untergliederungen, sondern auch das Alphabet wurde immer wieder bemüht, um neue Definitionen zu etablieren. Die A-Linie ist ein Beispiel dafür und es gibt auch die H-Linie.
Die H-Linie entstand als Begriff in den 1950er-Jahren und war eine Idee vom Designer Christian Dior. Er legte Wert auf eine Silhouette, die dem Buchstaben H sehr nahe kommt. Dabei sind gerade Formen von besonderer Wichtigkeit, um das Gesamtbild so prägen zu können, wie es für die H-Linie typisch war und noch immer ist.
Grundvoraussetzung ist daher ein eng anliegendes Oberteil. Dieses wird durch einen Gürtel abgeschlossen, der sich zwar hervorhebt, aber nicht zu eng geschlossen wird, um die gerade Linie fortführen zu können. Eine enge Taille ist daher auch nicht das Ziel dieser Modeausführung, sondern der Gürtel und die Taille sind die Fortsetzung der geraden Linie, die die Oberbekleidung bereits vorgibt.
Abgeschlossen wird die H-Linie durch gerade geschnittene Röcke, die wiederum sich am Buchstaben H orientieren und die Linienform fortführen, die somit von oben bis unten schlüssig und konsequent gezeigt wird. Die H-Form war in den 1950er-Jahren topmodern, gibt es aber auch heute noch vielfach, zum Beispiel auch im Zusammenhang mit Geschäftskleidung für Damen.
Zwar war das Thema der H-Linie eines in den 1950er-Jahren, aber es ist auch weiterhin aktuell, vor allem als Gegentrend zu sonstigen Versuchen, in der Mode prägend zu wirken. Besonders gerne wird hautenge Kleidung angeboten, um die Damen und Mädchen sexy wirken zu lassen. Die H-Linie kann hier als Gegentrend angesehen werden, weil sie dieses Ansinnen nicht nur nicht teilt, sondern ihm völlig widerspricht.
Der Hosenanzug ist ein Beispiel für diesen Gedanken und es gibt weitere Ideen, wie die ehemalige Überlegung in aktuelle Modeformen umgewandelt werden kann. Somit ist die H-Linie sehr oft nicht als Trend an sich, sondern eine zeitlose Konzeption, wie man die Kleidung gestalten kann - losgelöst davon, was gerade als modisch interpretiert wird.
Unser Modelexikon beinhaltet über 250 Begriffe, wobei manche selbsterklärend sind. Was eine Hose ist, weiß man, was die Jeans ist auch. Aber es gibt viele Begriffe, die nicht so klar sind. Bei der Mode oder generell der Bekleidung betrachten wir vor allem das Offensichtliche. Das ist auf der Straße die Jacke, die ausgewählte Hose, der Rock oder das Kleid und die Schuhe. Je nach Jahreszeit könnte man auch sofort den Anzug beurteilen und die Accessoires spielen auch eine Rolle - ein Schal im Winter, eine Kappe im Sommer.
In den Innenräumen packt man dann die Jacken und/oder Mäntel weg und es kommen andere Details zum Vorschein. Die Shirts sind ein häufiger Vertreter, Hemd, Bluse und Pullover natürlich auch.
Bleiben noch die Unterwäsche und Nachtwäsche, aber auch die Bademode. Und die Modetrends selbst durch die Modestile und Schnittformen.
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