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Jeans: Ausgangspunkt vieler Hosenideen

Der Klassiker unter den Hosen

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Diese äußerst beliebte Redewendung trifft auch auf die Jeans zu. Die lange Zeit als "Blue Jeans" bezeichnete Hose wurde im 19. Jahrhundert erfunden, um eine bequeme Arbeitskleidung für die Männer anbieten zu können, die in den Berglagern als Gräber tätig waren.

Entwicklung der Jeans als Entwicklung der Gesellschaft

Die Jeans ist eine robuste Hose, die nicht beim ersten Kontakt mit einer Tischkante sofort zerreisst und sie ist zugleich bequem. Außerdem hält der Stoff auch im Winter wärmer als eine Hose, wie man sie beim Herrenanzug antrifft, deren Stoff weit dünner ist, die aber edler aussieht.

War die Jeans als Kleidungsstück in den 1970er-Jahren noch aus diesem Faktum heraus abgelehnt worden, wenn man einen Theaterbesuch anstrebte oder wenn man in einer Behörde arbeitete, so ist die Jeans heute eben dort oft zu sehen. Damen und Herren genießen die bequeme und robuste Hose, zu der man unterschiedlichste Oberteile und Jacken tragen kann. Sie ist so anerkannt, dass sie praktisch überall getragen werden kann und auch als Teil der Geschäftskleidung verwendet wird, zum Beispiel mit Hemd und Sakko. Natürlich ist der Anzug höherrangig und oft auch gefordert, aber bei jungen Geschäftsleuten oder in einer lockereren Branche ist die Jeans fast sogar erwartet.

Damit wird aus einem Modeteil ein Ausdruck von Entwicklung innerhalb der Gesellschaft als solches. Die Jeans vermittelt Gemütlichkeit, ist angenehm zu tragen und gibt es in unzähligen Formen. Damit ist sie auch zum Mittelpunkt vieler Modeideen geworden.

Jeans von Marke zu Schnittformen

Blue also blau ist die Jeans weiterhin am meisten, aber sie kann auch weiß, schwarz oder jede andere Farbe aufweisen. Und die Jeans unterliegt Trends und Marken. Es gibt die Billigst-Jeans, die gerne für das verwendet wird, wofür sie eigentlich erfunden wurde - nämlich zum Arbeiten. Viele haben solche Jeans zu Hause, um damit im Garten zu werken, Reifen am Auto zu wechseln oder sich des Heimwerkens anzunehmen.

Jeans können aber auch sehr teuer werden, denn die bekanntesten Jeansmarken stehen für ihren perfekten Schnitt und ihre gute Qualität, die sie sich aber auch bezahlen lassen. Die Jeans variiert aber nicht nur in der Farbe, sondern auch im Schnitt und in der Anzahl der eingesetzten Hosentaschen.

Dazu gibt es viele weitere Möglichkeiten der Jeans. Von der 3/4-Hose bis zur kurzen Hose im Hochsommer reichen die Paletten und manche Jeans sind so gar nicht gekauft und werden getragen - wie die eigens abgeschnittene kurze Hose, bei der die Fäden bewusst zeigen, wie es zu dieser Beinlänge kommen konnte.

Dadurch, dass man die Jeans in vielen verschiedenen Varianten anbietet und dies auch noch mit den Farben kombinieren kann, gibt es eine Unzahl an Angeboten am Modemarkt. Von einer feiner aussehenden Jeans, die man etwa mit einer Satinbluse kombiniert bis zu einer einfachen Jeans, die man beim Basteln wählt, wenn Späne zu erwarten sind, gibt es verschiedenste Varianten. Die schwarze Jeans ist etwa in Kombination mit einem Hemd und einem Sakko fast genauso angesehen wie der echte Herrenanzug.

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Jeans oder Blue JeansArtikel-Thema: Jeans: Ausgangspunkt vieler Hosenideen

Beschreibung: Die 👖 Jeans oder Blue Jeans war ursprünglich eine Arbeitshose und wurde zum ✅ am meisten getragenen Kleidungsstück bei Damen, Herren und Kinder.

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