Bei der Lederhose denken die einen an die Bekleidung für die Motorradfreaks, die anderen an die traditionelle Tracht im Alpenraum. Und als dritte Variante gibt es die Lederhose auch in der Damenmode als Variante zu den vielen anderen Hosenvarianten, die getragen werden können.
Die Lederhose ist zwar eine ganz normale Hose, aber durch die Lederoberfläche wirkt sie ganz anders. Sie ist häufig figurumspielend geschnitten ergo ist die Hose immer ein Hingucker, weil man sie nicht jeden Tag trägt wie zum Beispiel eine Jeans. Damit fällt man auf und gleichzeitig ist die Lederhose auch ein Kleidungsstück, das sich sehr bequem tragen lässt und das in verschiedenen Farben angeboten wird. Lederbekleidung wie auch die Lederjacke ist sehr häufig schwarz und das gilt für die Lederhose auch. Alternativen sind verschiedene Brauntöne, helle Lederfarben sind möglich, aber selten anzutreffen.
Beachten muss man bei Kleidungsstücken aus Leder stets, dass die Reinigung aufwändiger ist als bei einer normalen Hose, die man einfach in die Waschmaschine geben kann. Auch für die Lederhose gilt, dass man sie einer eigenen Leder-Reinigung zuführen sollte, damit das Leder schön geschmeidig und der Tragekomfort erhalten bleibt.
Was das Leder selbst betrifft, so gibt es unterschiedliche Materialien, die für die Herstellung genutzt werden. Beliebt ist zum Beispiel das Schweinsleder, das für Lederhosen oder auch Lederjacken verarbeitet wird. Aus den verschiedenen Materialien und den verwendeten Farben lassen sich daher zahlreiche Modelle kreieren und somit gibt es eine gewisse Auswahl. Die Lederhose kann im Büro getragen werden, wird aber häufiger in der Freizeit ausgewählt.
Natürlich gibt es die zweckmäßigen Entscheidungen wie zum Tragen bei Fahrten mit dem Motorrad, um sich auch zu schützen, aber es kann auch die Hose für die Party gewählt werden. Sie wirkt schwer und sperrig, ist aber - und das ist Grund für die beliebte Lederbekleidung - sehr angenehm zu tragen und passt sich der Trägerin an. Herren können Lederhosen auch Tragen, doch wählen sie diese selten aus. Damen und Mädchen probieren lieber diese Form von Hose aus.
Die Jeans ist mittlerweile so etwa wie die Mutter aller Hosen. Viele Ideen sind mit anderen Hosenarten und -materialien auch realisierbar, aber man erwartet oftmals die Jeans als Ausgangsmaterial. Begriffe wie die Boot-Cut-Jeans oder die Capri Jeans sind Beispiele dafür, wie aus einer Hosenidee, eigentlich einer Arbeitshose, verschiedene andere Modelle entstanden sind. Die Skinny Jeans ist auch so ein Beispiel.
Ein anderer Zugang zu den Hosenarten ist der Schnitt. Die Short oder kurze Hose definiert sich über ihre sommerliche Kürze und nicht über das verwendete Material. Es gibt dabei eigene Umschreibungen wie etwa bei der Strandshort. Das gilt für die 3/4-Hosen (oft auch Dreiviertelhose geschrieben) oder die 7/8-Hose ebenso. Auch die Dehnbarkeit ist zum Thema geworden wie etwa bei der Stretch-Hose oder der Bengalinhose.
Viele Materialien kann man für die Hosen verwendet, auch mit unterschiedlichem Zweck. Die Schnürlsamthose öfter auch als Cordhose bekannt und bezeichnet ist so ein Fall. Die Lederhose ist im Alltag selten, fällt dafür umso mehr auf. Die Thermohose ist hingegen im kalten Winter ein Thema, vor allem für kälteempfindliche Personen.
Sport, Training und Gemütlichkeit ist auch ein Zugang wie etwa bei der Sweat-Hose oder der Radlerhose und der Jogginghose. Weitere bekannte Hosentypien sind die Bermuda-Hose oder die Chino-Hose. Die Satinhose definiert sich über das Material, die Schlupfhose über die Anwendung. Und die Cargohose über die Taschen.
Einige der Hosen gibt es schon Jahrzehnte, andere sind später dazugekommen, aber auch sehr oft ausgewählt wie etwa die Leggings und die Kombination mit dem Jeans-Look bei der Treggings. Und dann gibt es noch die Slimpant.
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