Moonboots - das sind übersetzt Mondstiefel und diese haben in der Modewelt ihren fixen Platz erhalten, obwohl es nicht allzu viele Menschen gab, die bisher das Vergnügen hatten, auf dem Mond damit spazieren zu gehen. Aber das ist auch nicht notwendig, wenn man es gerne warm haben möchte - in diesem Fall speziell bei den Füßen.
Man muss die Bezeichnung daher historisch sehen. 1969 spazierten die Astronauten im Rahmen ihrer Apollo 11-Mission erstmals auf dem Mond und dabei trugen sie besonders geformte Stiefel. Diese Stiefel wurden vom Design her von Giancarlo Zanatta, einem italienischen Designer, nachempfunden und auf den Markt gebracht und damit waren die Moonboots geboren.
Es handelt sich dabei um sehr warme Winterstiefel, die außen einen wasserabweisenden Kunststoff eingearbeitet haben und innen mit aufgeschäumtem Material ausgefüllt sind, wodurch die Wärmespeicherung hervorragend ist. Diese Moonboots haben den großen Vorteil, dass sie die Füße wirklich warm halten, aber auch den Nachteil, dass man sehr leicht ins Schwitzen kommt, wenn die Außentemperaturen nicht kalt genug sind.
Und in den Räumen sollte man sie sowieso nicht tragen, das wäre höchst unangenehmen, obwohl sie bequem zu tragen sind.
Frühe Fehler, die Moonboots in der Schule anzulassen, haben die Kinder und Jugendlichen bald aufgegeben, weil man sich damit Schweißfüße geholt hätte. Die Moonboots gehören zu jener Kategorie von Winterschuhe, die je nach Trend mal mehr, mal weniger auf dem Markt präsent sind. Besonders modern waren sie in den 1970er- und Anfang 1980er-Jahren.
Interessanterweise sind sie durch ihre wenig geformte Erscheinung als nicht modisch charakterisiert, werden dann aber bewusst von manchen Stars selbst in wärmeren Jahreszeiten mit dünnerem Material, manchmal mit Fellbezug, angezogen und erzeugen so einen medialen Hype, wobei sich die Modekritiker oft nicht einig sind, was sie davon halten sollen.
Von den Möglichkeiten her kann man die Moonboots mit knalligen Farben ebenso erwerben wie auch mit Farben von weiß bis schwarz. Sie werden häufig mit Accessoires wie Bänder ausgestattet und können auch mit Aufdrucke versehen werden.
Die Schuhmode ändert sich so schnell wie die allgemeine Mode und es gibt die verschiedensten Trends, aber auch Beständigkeiten. Die Halbschuhe sind weiterhin der Standardbegriff unter den Schuhen, aber mit vielen verschiedenen Bezeichnungen. Halbschuhe können etwa Freizeitschuhe sein, sie können auch vom Grundaufbau als Sportschuhe getragen werden und man kann sie das ganze Jahr über auswählen. Ein eleganter Halbschuh wird oft als Slipper bezeichnet.
Dann gibt es aber auch ganz eigene Kategorien wie etwa die Winterschuhe mit Stiefel und Stiefeleletten zum Schutz vor der Kälte. Wer es ganz warm will, kann auch die Moonboots auswählen, die mal mehr und mal weniger im Trend liegen. Abgeleitet von den Winterschuhen und vor allem den Stiefel gibt es auch die Freizeitstiefel und die Textilstiefel.
Das Gegenteil der Winterschuhe sind natürlich die Sommerschuhe mit den Sandalen und den Sandaletten. In den letzten Jahren wurden die Flip-Flops sehr trendy, die Mokassins werden auch dem Sommer zugeschrieben, sind aber eigentlich ein Vorläufer der Halbschuhe. Die Crocs sind ein weiterer Trend für den Sommer, aber nicht unumstritten.
Ein Thema der Schuhmode sind die Stöckelschuhe. Dabei fällt schnell der Begriff der Pumps und davon abgeleitet der Keilpumps. Das Gegenteil der hohen Schuhe sind die Ballerinas, aber es kann auch eine Verbindung geben wie bei den Keilballerinas. Hohe Schuhe gelten oft als High Heels mit vielen Möglichkeiten wie etwa auch bei Peep Toe und Keilsandaletten.
Und dann gibt es noch ganz andere Schuhe wie etwa die Gesundheitsschuhe oder die ganz gemütlichen Hausschuhe für daheim.
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