Mit dem Begriff Satin umschreibt man in der Modewelt ein Material, das aus der Atlasbindung heraus entsteht. Dieses Satin hat als Charakter die Eigenschaft zu glänzen, was vor allem für die Satinbluse und auch für viele Kleider genutzt wird. Die Beliebtheit ist gestiegen, die Nachfrage auch und so entstanden auch andere Kleidungsstücke auf dieser Basis - zum Beispiel die Satinhose.
Die Satinhose ist eine auf dem Satin basierende Hose und damit eine Hose, die per Material umschrieben ist. Will man auffallen, hat man mit dieser Form von Hose auf jeden Fall gute Karten. Denn die Satinhose wirkt natürlich aufgrund der glänzenden Oberfläche und rückt die Trägerin in den Mittelpunkt. Mit verschiedenen Farben und Mustern kann gearbeitet werden, um die Beine hervorzuheben, es gibt auch andere optische Ideen und Accessoires, die möglich sind.
Generell gesehen ist die Satinhose eine ganz normale Hose vom Schnitt her, kann natürlich auch enger oder weiter verarbeitet werden. Auffällig ist Satin insofern, als das Licht die Oberflächenerscheinung verändert. Das kennt man bereits von der Bluse und setzt dort bewusst ein, aber auch für die Hose aus dem gleichen glänzenden Material ist der Effekt erzielbar. Damit ist Licht und Schatten nicht nur ein allgemeines Spiel in der Modewelt, sondern tatsächlich ein Grundkonzept beim Tragen dieser Hose, da sich die Oberfläche offenbar verändert, je nachdem, wie stark der Lichteinfall ist.
Diese Hose ist nicht so verbreitet wie die Jeans oder andere Formen, aber es gibt eine rege Nachfrage. Mit optischen Lösungen wie Raffung und Accessoires kann man noch weiter für Aufsehen sorgen und sie lässt sich natürlich auch gut kombinieren, wobei es auch davon abhängt, wie die Hose verarbeitet ist. Ein sehr grelles Muster bietet sich mit einer einfarbigen Bluse hervorragend an, auch die Kombination mit Top und T-Shirt ist jederzeit eine Option.
Bei den Farben gibt es viele Möglichkeiten, wobei hellere Farben eher gewählt werden. Satinhosen bieten sich aber auch durch die Muster an, die häufig durch Wellenlinien oder geblumte Motive gestaltet werden. Außerdem kann man unterschiedliche Ideen kombinieren wie zum Beispiel eine Leggings mit Satin-Oberfläche und verspieltem Muster.
Denn die Hose definiert sich über das Material, ihre Ausdrucksform kann verschieden gewählt werden. Die Menschen neigen dazu, aus der Masse heraus auffallen zu wollen und eine Jeans hat bald jemand an. Die ist gemütlich, aber halt auch eine Massenware - mit einer edel bemusterten Satinhose fällt man schon eher auf.
Die Jeans ist mittlerweile so etwa wie die Mutter aller Hosen. Viele Ideen sind mit anderen Hosenarten und -materialien auch realisierbar, aber man erwartet oftmals die Jeans als Ausgangsmaterial. Begriffe wie die Boot-Cut-Jeans oder die Capri Jeans sind Beispiele dafür, wie aus einer Hosenidee, eigentlich einer Arbeitshose, verschiedene andere Modelle entstanden sind. Die Skinny Jeans ist auch so ein Beispiel.
Ein anderer Zugang zu den Hosenarten ist der Schnitt. Die Short oder kurze Hose definiert sich über ihre sommerliche Kürze und nicht über das verwendete Material. Es gibt dabei eigene Umschreibungen wie etwa bei der Strandshort. Das gilt für die 3/4-Hosen (oft auch Dreiviertelhose geschrieben) oder die 7/8-Hose ebenso. Auch die Dehnbarkeit ist zum Thema geworden wie etwa bei der Stretch-Hose oder der Bengalinhose.
Viele Materialien kann man für die Hosen verwendet, auch mit unterschiedlichem Zweck. Die Schnürlsamthose öfter auch als Cordhose bekannt und bezeichnet ist so ein Fall. Die Lederhose ist im Alltag selten, fällt dafür umso mehr auf. Die Thermohose ist hingegen im kalten Winter ein Thema, vor allem für kälteempfindliche Personen.
Sport, Training und Gemütlichkeit ist auch ein Zugang wie etwa bei der Sweat-Hose oder der Radlerhose und der Jogginghose. Weitere bekannte Hosentypien sind die Bermuda-Hose oder die Chino-Hose. Die Satinhose definiert sich über das Material, die Schlupfhose über die Anwendung. Und die Cargohose über die Taschen.
Einige der Hosen gibt es schon Jahrzehnte, andere sind später dazugekommen, aber auch sehr oft ausgewählt wie etwa die Leggings und die Kombination mit dem Jeans-Look bei der Treggings. Und dann gibt es noch die Slimpant.
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