Mit Farben kann man die Modeangebote untergliedern, mit den Marken ebenso und auch mit den Formen wie den Schnittformen. Eine weitere Möglichkeit, die auch häufig medial genutzt wird, sind bestimmte Begriffe, die eine Stilrichtung bei der Wahl der Kleidung umschreiben. Wenn man vom Business-Look spricht, weiß man, dass Anzug, Sakko und Hemd/Bluse gemeint sind und nicht die Sandalen und das Ruderhemd. Umgekehrt steht der Casual-Look für Bequemlichkeit und nicht für eine Krawatte.
Basics (Grundausstattung der Kleidung)
Beschreibung: Basics in der Mode
Casual-Look (bequeme Kleidung)
Beschreibung: Casual-Look
Indoor-Mode (Kleidung für daheim)
Beschreibung: Indoor-Mode
Used-Look (neue Kleidung sieht abgetragen aus)
Beschreibung: Used-Look
Destroyed-Look (Jeans mit Löchern)
Beschreibung: Destroyed Look
Business-Look (feine Kleidung für die Arbeit)
Beschreibung: Business-Look
Formelle Bekleidung (auch Anzug, Sakko)
Beschreibung: formelle Bekleidung
Workwear (Arbeitskleidung)
Beschreibung: Workwear
Allround-Bekleidung (passt immer)
Beschreibung: Allround-Bekleidung
City-Look (lockere Kleidung für die Stadt)
Beschreibung: City-Look
Zwiebel-Look (mehrere Schichten)
Beschreibung: Zwiebel-Look
Wet-Look (Kleidung sieht nass aus)
Beschreibung: Wet-Look
Lagen-Look (sieht wie mehrere Schichten aus)
Beschreibung: Lagen-Look
Military-Stil (an Soldatenkleidung angelehnt)
Beschreibung: Military-Stil
Minimalismus (unaufgeregte Kleidung)
Beschreibung: Minimalismus
Overdressed (zu feine Kleidung gewählt)
Beschreibung: Overdressed
Long-Bekleidung (Kleidungsstücke länger als üblich)
Beschreibung: Long-Bekleidung
Stretch-Kleidung (Kleidungsstücke mit dehnbarem Material)
Beschreibung: Stretch-Kleidung
Modestil seit der Renaissance im Wechsel
Beschreibung: alter Modestil ganz neu
Die unterschiedlichen Stilbezeichnungen repräsentieren damit auch einen bestimmten Bereich der Modewelt und auch die Erwartungen zum Beispiel am Arbeitsplatz oder bei Veranstaltungen. Wenn von der Abendgarderobe für einen Ball geschrieben wird, ist Jeans und Sportschuhe nicht die richtige Wahl und man wird wohl nicht zugelassen werden.
Die Bedeutung des Modestils hat dabei zwei Ebenen. Die eine Ebene ist praktisch der Modestil als Vokabel für eine bestimmte Erwartungshaltung. Wenn ein Business-Look erwartet wird, dann weiß man, dass das T-Shirt nicht gefragt ist und man kann mit dem einfachen Ausdruck des Business-Looks lange Diskussionen abkürzen. Jeder weiß, wie man sich zu kleiden hat, wenn man etwa als Vertreter arbeitet oder wenn man im Kundenempfang eine neue Aufgabe übernehmen soll.
Umgekehrt gibt es die zweite Ebene, die die Kleidung selbst beschreibt. Während man beim Business-Look weiß, welche Teile dazu gehören (Sakko, Hemd, Hose) und welche nicht (Sportschuhe, T-Shirt), umschreibt etwa der Destroyed Look eine x-beliebige Kleidung, die einen zerstörten Eindruck hinterlässt. Natürlich ist hier die Jeans mit bewussten vorgenommenen Löchern ein Hauptthema, aber es gibt auch noch andere Themen und Modestile. Ein Beispiel ist eine Lederjacke, die aussieht, als hätte man sie schon 20 Jahre getragen, dabei ist sie völlig neu.
Sehr wichtig ist der Casual-Look. Lange hat man sich um die feine Kleidung wie Anzug und Kostüm sowie Abendgarderobe gekümmert, aber was die Leute fast noch mehr bewegt, sind bequeme Kleidungsstücke für daheim. Wenn es draußen kalt ist und der Wind pfeift, will man sich in den warmen Pullover kuscheln können, man will sich in der Trainingshose wohlfühlen und dennoch sollen es auch ansprechende Teile sein. Auch das ist ein wesentliches Thema des Modestils.
Unser Modelexikon beinhaltet über 250 Begriffe, wobei manche selbsterklärend sind. Was eine Hose ist, weiß man, was die Jeans ist auch. Aber es gibt viele Begriffe, die nicht so klar sind. Bei der Mode oder generell der Bekleidung betrachten wir vor allem das Offensichtliche. Das ist auf der Straße die Jacke, die ausgewählte Hose, der Rock oder das Kleid und die Schuhe. Je nach Jahreszeit könnte man auch sofort den Anzug beurteilen und die Accessoires spielen auch eine Rolle - ein Schal im Winter, eine Kappe im Sommer.
In den Innenräumen packt man dann die Jacken und/oder Mäntel weg und es kommen andere Details zum Vorschein. Die Shirts sind ein häufiger Vertreter, Hemd, Bluse und Pullover natürlich auch.
Bleiben noch die Unterwäsche und Nachtwäsche, aber auch die Bademode. Und die Modetrends selbst durch die Modestile und Schnittformen.
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