Die Weste ist ein Kleidungsstück, das zur Oberbekleidung zählt und im klassischen Sinn ärmellos beschaffen ist. Die Weste reicht bis zur Taille und kann zu den verschiedensten Kleidungsstücken kombiniert werden. Neben der klassischen Ausführung gibt es aber viele Varianten, dazu zählt die Weste mit langen Ärmeln, wie sie gerne auch als Hobby selbst angefertigt wird. Allerdings spricht man dann in der Modewelt von der Strickweste. Viele Menschen verstehen aber unter der Weste genau diese gemütliche Jacke, die auch für daheim an kalten Tagen geeignet ist. Die Weste, die auf dieser Seite besprochen wird, ist aber ein wesentlicher Baustein des dreiteiligen Anzugs.
Eine Weste findet man im Zusammenhang mit Geschäftskleidung vor, wenn sie unter einem Anzug als Teil des Dreiteilers zugeknöpft getragen wird. Die Weste ist damit ein edles Kleidungsstück und ein benötigtes Element des Dreiteilers, der aus Sakko, Hose und Weste besteht, wobei die Weste unter dem Sakko getragen wird. Diese Kombination gibt es als Erweiterung des Hosenanzugs auch für Damen, die Herren haben den Dreiteiler als Variante zum Herrenanzug schon sehr lange im Angebot.
Die Weste wird in diesem Kontext vorne zugeknöpft und bietet durch einen weiteren Halsausschnitt einen Blick auf das darunter getragene Hemd samt der Krawatte. Somit hat man verschiedene Schichten übereinander, die man aber gut erkennen kann. Diese aufwendige Geschäftskleidung ist sehr edel, aber kostet mehr Zeit als der einfache Anzug. In Filmen werden solche Anzüge immer wieder gezeigt und sie sind auch in der Modewelt mal mehr und mal weniger bedeutsam.
Vor allem sind sie in der Geschäftswelt zu erleben, Fernsehmoderatoren tragen den Dreiteiler gerne und auch bei besonders edlen Veranstaltungen wird schon gerne auf die Weste als Ergänzung zum üblichen Herrenanzug zurückgegriffen. Dabei sieht die Weste genauso aus wie der gesamte Anzug, also haben alle drei Teile die gleiche Farbe. Westen können aber auch ein Muster beinhalten, wobei zum Beispiel das typische Streifenmuster sich dann auch am Sakko und auf der Hose zeigt.
Die Weste hat wie bereits ausgeführt die gleiche Farbe wie der Anzug, sodass alle Teile auch zusammenpassen. Häufig reicht die Palette von dunkelblau über Grautöne bis schwarz, womit die typischen Farben des Herrenanzugs auch wieder im Fokus stehen. Es gibt natürlich auch den Herrenanzug in weißer Farbe, dann ist die Weste ebenfalls so gestaltet, aber das ist der seltenere Fall.
Die Weste für sich kann auch getragen werden, etwa in Kombination mit einer Jeans. Man sitzt im Büro und hat eine gemütliche Jeans als Hose ausgewählt und über dem Hemd wird die Weste als optisches Detail getragen. Darüber kann dann ein Sakko gewählt werden, wenn man den Arbeitsplatz verlässt und auf die Straße tritt. Jeans, Weste und Sakko sind dann keine Einheit wie beim Dreiteiler, müssen aber natürlich schon zusammenpassen.
Daher kann man diese klassische Weste mit ihrem feinen Material auch abseits des Dreiteilers wählen und für die Geschäftskleidung ist das durchaus eine gute Idee.
Beim Begriff Anzug setzt man diesen mit dem Herrenanzug gleich, der als Hosenanzug für die Damen ebenfalls zur offiziellen Geschäftskleidung zählt. Die Steigerung ist der Dreiteiler mit der zusätzlichen Weste. Ein weiterer Begriff in diesem Zusammenhang ist jener vom Abendanzug und auch das Kostüm in der Damenmode ist ein wichtiger Teil.
Es gibt aber auch ganz andere Ansätze rund um das Thema Anzug. Der so beliebte Trainingsanzug ist oft getragen, aber mit dem Anzug setzt man ihn nicht wirklich gleich. Der Overall als typischer Arbeitsanzug ist auch ein Thema, war sogar im Fokus der Damenmode und es gibt diese Idee auch als schulterfreien Overall. Ein ganz anderer Zugang wird mit dem Catsuit erreicht.
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