Mit dem Begriff Wetshirt oder auch oft Wet-Shirt geschrieben wird häufig ein Foto verbunden, bei dem ein feuchtes T-Shirt mehr von den Kurven einer Dame verrät, als von der Kleidung her vorgesehen. Aber auch die Männer wissen mit ihren Bauchmuskeln auf ähnliche Weise zu überzeugen. Von diesem Gedanken abgeleitet gibt es aber auch eine weniger eindeutige Modeidee, die den gleichen Namen nutzt, nämlich den Wetlook.
Wet ist die englische Übersetzung für nass und in diesem Sinne wird auch das Wet-Shirt verstanden, wenn man zum Beispiel samt T-Shirt einen Besuch im Meer oder unter der Dusche vorgenommen hat. Der Wetlook basiert auf dieser Idee in dem Sinne, dass Kleidungsstücke ebenso wirken, als wäre man gerade aus der Badewanne gesprungen. Sie wirken aber nur so und zeigen die Trägerin oder den Träger nicht deutlicher als es ein anderes T-Shirt anbieten würde, wobei die Idee über die T-Shirts hinausgeht.
Die Basis des Wetlooks ist damit eine glänzende Oberfläche, die aussieht, als ob Hose oder auch Oberbekleidung völlig durchnässt wären. In Wirklichkeit ist das nur ein optisches Spiel und damit eine weitere Variante für die Auswahl an Kleidungsstücken, wobei der Wetlook in der Mode sehr beliebt geworden ist und sich als neue Option anbietet.
Das Aussehen eines scheinbar durchnässten T-Shirts sowie eines normalen Shirts ist eine Möglichkeit, den Wetlook zu präsentieren. Die Oberbekleidung ist dabei genauso verarbeitet wie jedes andere Shirt auch, wobei die offenbar nasse Oberfläche beim T-Shirt mit den kurzen Ärmel ebenso angeboten wird wie auch bei einem Langarmshirt. Halsausschnitt und Länge des Shirts können dabei genauso variiert werden wie von Shirts gewohnt.
Dennoch ist mit dem Wetlook eine neue Idee entstanden, die das große Feld und Angebot der Shirts ergänzt. Das Shirt kann mit einer Hose oder auch mit einem Rock kombiniert werden.
Die Grundidee war das Wet-Shirt, aber auch für Hosen hat man die Variante des Wetlooks entdeckt, was bedeutet, dass die Oberfläche glänzt, als wäre die Hose gerade aus der Waschmaschine entnommen worden. Durch die Spiegelungen, die das Sonnenlicht erzeugt, wird der Eindruck noch verstärkt, dass die Hose nass ist, sie ist aber nur optisch in diesem Zustand und rückt die Trägerin in den Mittelpunkt, was ja auch beabsichtigt ist.
Die Mode teilt sich in verschiedene Ebenen, denn daheim kleidet man sich anders als beim Geschäftsessen oder einer Veranstaltung. Für daheim und die Freizeit gibt es den Casual-Look oder die Basics in der Mode sowie den Ausdruck Indoor-Mode. Die Varianten sind selbst dann umfangreich, weil etwa der Used-Look oder der Destroyed Look machen aus einer normalen Jeans eine besondere Hose mit eigenem Ausdruck.
Ganz anders ist es beim Business-Look für den Arbeitsplatz, wobei es von der Aufgabe abhängt. Mit dem Business-Look verbindet man den Bankberater. Der Mechaniker wird eher Kleidung im Sinne der Workwear tragen oder auch tragen müssen. Formelle Bekleidung verbindet man eher mit dem Business-Look und eine lockerere Form ist mit dem City-Look gegeben. Der nächste Schritt ist mit der Allround-Bekleidung erreicht, die die Brücke zwischen Geschäftskleidung und Privatkleidung schlägt.
Das Wetter spielt auch eine Rolle und so kam es zu Begriffe wie dem Zwiebel-Look oder auch Lagen-Look. Es gibt auch ganz eigene Stilrichtungen wie beim Military-Stil oder beim Wetlook.
Und dann entstanden auch verschiedene Ausdrücke je nach gewählter Kleidung wie beim Minimalismus und als Gegenteil beim Overdressed. Verlängerte Kleidungsstücke wie ein langes Shirt oder Hemd führten zum Ausdruck der Long-Bekleidung und der Wunsch nach noch mehr Bequemlichkeit ist durch neues Material mit der Stretch-Kleidung erreicht worden.
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