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Workwear oder aus Arbeitskleidung wird Freizeitmode

Arbeitskleidung als Vorbild

Die Modewelt zeigt sich gerne kreativ und liefert stets neue Ideen, auch wenn vielerorts der Eindruck herrscht, dass alles schon einmal da gewesen ist. Manchmal leiht sich die Modewelt auch Ideen aus, die aus dem praktischen Umgang der Menschen mit Kleidung entstehen. Ein Beispiel für solche Entwicklungen ist die Workwear.

Was versteht man unter Workwear?

Im deutschen Sprachgebrauch würde man bei Workwear von der Arbeitskleidung sprechen, international ist Workwear der gebräuchliche Begriff, mit dem Modelinien bezeichnet werden, die sich an der traditionellen Arbeitskleidung orientieren. Diese war keinen modischen Vorgaben unterworfen, sondern musste vor allem funktionieren. Der Handwerker muss sich darauf genauso verlassen können wie auch die Menschen in den medizinischen Berufen.

Die Modedesigner haben solche Kleidung übernommen und daraus Stücke entworfen, die besonders für den Freizeitbereich gedacht sind. Es ist vor allem bequeme Mode, in der man sich sofort wohlfühlen kann, die die Workwear auszeichnet. Tragekomfort spielt auch im Berufsleben eine wichtige Rolle und so entstanden viele verschiedene Kleidungsstücke in der Modewelt, die man heute durchaus als Freizeitmode kennt, die aber eigentlich aus einem ganz anderen Zugang heraus entstanden waren.

Workwear in der Modewelt

Bequeme Cargo-Hosen sind ein klassisches Beispiel für diesen Modetrend. Die immer wieder gerne getragenen Overalls zählen ebenfalls zu jenen Kleidungsstücken, die aus dem ursächlichen Gebiet in die Freizeitmode übergeführt wurden. Man könnte auch die Militärkleidung hinzurechnen, denn auch das Soldatenleben ist eine Berufsausübung und die Überlegung von Cargohose, Overall und Militärhose ist die Freizeitmode, die stets neu erfunden wird, um neue Ideen bieten zu können.

Bequem muss die Mode sein, lustig oder kreativ anzuschauen und die Berufswelt bietet genug Vielfalt, um immer wieder als Workwear Ideenlieferer zu sein.

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Die Mode teilt sich in verschiedene Ebenen, denn daheim kleidet man sich anders als beim Geschäftsessen oder einer Veranstaltung. Für daheim und die Freizeit gibt es den Casual-Look oder die Basics in der Mode sowie den Ausdruck Indoor-Mode. Die Varianten sind selbst dann umfangreich, weil etwa der Used-Look oder der Destroyed Look machen aus einer normalen Jeans eine besondere Hose mit eigenem Ausdruck.

Ganz anders ist es beim Business-Look für den Arbeitsplatz, wobei es von der Aufgabe abhängt. Mit dem Business-Look verbindet man den Bankberater. Der Mechaniker wird eher Kleidung im Sinne der Workwear tragen oder auch tragen müssen. Formelle Bekleidung verbindet man eher mit dem Business-Look und eine lockerere Form ist mit dem City-Look gegeben. Der nächste Schritt ist mit der Allround-Bekleidung erreicht, die die Brücke zwischen Geschäftskleidung und Privatkleidung schlägt.

Das Wetter spielt auch eine Rolle und so kam es zu Begriffe wie dem Zwiebel-Look oder auch Lagen-Look. Es gibt auch ganz eigene Stilrichtungen wie beim Military-Stil oder beim Wetlook.

Und dann entstanden auch verschiedene Ausdrücke je nach gewählter Kleidung wie beim Minimalismus und als Gegenteil beim Overdressed. Verlängerte Kleidungsstücke wie ein langes Shirt oder Hemd führten zum Ausdruck der Long-Bekleidung und der Wunsch nach noch mehr Bequemlichkeit ist durch neues Material mit der Stretch-Kleidung erreicht worden.

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Workwear oder ArbeitskleidungArtikel-Thema: Workwear oder aus Arbeitskleidung wird Freizeitmode

Beschreibung: 👒 Workwear ist ein Modebegriff für die Arbeitskleidung, die von ✅ Modedesignern zur bequemen Freizeitmode umfunktioniert wurde.

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