Mode ist immer ein Spiegel der aktuellen Zeit – doch vieles, was einst als bahnbrechend galt, taucht Jahrhunderte später wieder auf den Laufstegen auf. Warum genau erleben historische Trends immer wieder ein Revival? Und welche Stilrichtungen von früher beeinflussen noch heute, was wir tragen? Der folgende Beitrag zeigt es.
Was heute als neuer Trend gefeiert wird, ist in vielen Fällen nur eine Variation vergangener Epochen. Historiker und Designer sind sich einig: Mode verhält sich zyklisch. Elemente, die vor Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten beliebt waren, erleben auch heute noch regelmäßig ein Revival. Von den weiten Silhouetten der Renaissance über die opulenten Roben des Barocks bis hin zu den minimalistischen Looks der 90er: Alles kommt irgendwann zurück − häufig allerdings in einer modernen Interpretation.
Besonders auffällig ist die Wiederkehr historischer Elemente im Hinblick auf die Stoffe, die Schnitte und die Accessoires. Der Einfluss vergangener Jahrhunderte ist in der Modeindustrie allgegenwärtig:
Bildquelle: Pixabay.com / Leonhard_Niederwimmer
Doch nicht nur die Kleidungsstücke, auch die Schuhe orientieren sich häufig an historischen Vorbildern. Auf den Straßen dominieren heute mittlerweile die Sneaker, neben ihnen sind jedoch auch klassische Schuhformen aus der Vergangenheit weiterhin präsent. Besonders in dem Bereich der Stiefel und Schnürschuhe zeigt sich, dass frühere Designs über Jahrhunderte hinweg relevant bleiben. Schuhe aus dem Mittelalter wurden in der Regel aus robustem Leder gefertigt und wiesen eine schlichte, aber funktionale Form auf. Ähnliche Schnitte sind noch immer bei handgefertigten Lederschuhen oder minimalistischen Barfußschuhen wiederzufinden.
Doch warum kommen all diese Elemente überhaupt immer wieder in die Mode zurück? Experten sehen verschiedene Gründe dafür:
Die Modetrends aus vergangenen Jahrhunderten verschwinden nie wirklich – sie entwickeln sich lediglich weiter und kehren in neuen, modernen Formen zurück.
Die Kombination aus alten Designs und aktuellen Materialien zeigt, dass Mode nicht nur Ausdruck der Zeit ist − sie schlägt auch eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Unabhängig davon, ob es sich um Schnürstiefel aus dem 19. Jahrhundert, Renaissance-Muster oder minimalistische Lederschuhe handelt: Alte Trends erleben immer wieder ein Revival.
Unser Modelexikon beinhaltet über 250 Begriffe, wobei manche selbsterklärend sind. Was eine Hose ist, weiß man, was die Jeans ist auch. Aber es gibt viele Begriffe, die nicht so klar sind. Bei der Mode oder generell der Bekleidung betrachten wir vor allem das Offensichtliche. Das ist auf der Straße die Jacke, die ausgewählte Hose, der Rock oder das Kleid und die Schuhe. Je nach Jahreszeit könnte man auch sofort den Anzug beurteilen und die Accessoires spielen auch eine Rolle - ein Schal im Winter, eine Kappe im Sommer.
In den Innenräumen packt man dann die Jacken und/oder Mäntel weg und es kommen andere Details zum Vorschein. Die Shirts sind ein häufiger Vertreter, Hemd, Bluse und Pullover natürlich auch.
Bleiben noch die Unterwäsche und Nachtwäsche, aber auch die Bademode. Und die Modetrends selbst durch die Modestile und Schnittformen.
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