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1915 erklärte Italien Österreich-Ungarn den Krieg und trat in den Ersten Weltkrieg ein. Der Krieg zwischen diesen Parteien war ein besonderer, weil er mitten in der Bergwelt stattfand. Es ist schier unvorstellbar, mit welchem Aufwand das militärische Gerät bis über 2.000 Meter Seehöhe geschleppt wurde und was dies für den einfachen Soldaten bedeutete.
Das Museum 1915-1918 wurde vom Verein Dolomitenfreunde im Rathaus der Gemeinde Kötschach-Mauthen im Bundesland Kärnten eingerichtet und zeigt auf etwa 600 Quadratmeter Fläche die Sinnlosigkeit des Krieges und die Konsequenzen für die Soldaten auf beiden Seiten und natürlich auch die Auswirkungen für die Zivilbevölkerung.
Die Zahlen alleine belegen den Aufwand, den die Kriegsparteien auf sich genommen haben. Der Krieg zwischen Italien im Süden und Österreich-Ungarn im Norden umfasste eine Grenze von insgesamt 600 Kilometer, wobei 550 davon im Hochgebirge zu finden waren. Diese alpine Kriegsführung ist die Grundlage der Dauerausstellung.
Es wird dokumentiert, wie die Front zwischen Österreich-Ungarn und Italien verlaufen ist, die vom Ortler bis zur Adria reichte. Das Museum ist jedes Jahr von Mai bis Oktober geöffnet und wird durch die Freilichtmuseen ergänzt - durch Wege auf die Berge, um die Aktivitäten im Gelände, wie sie in den Kriegsjahren gesetzt wurden, zeigen zu können. Wer sich diese Naturwege näher ansehen möchte, muss richtig ausgerüstet sein. Hiezu bitte im eigenen Interesse die Hinweise auf der unten stehenden Webseite beachten!
Titel: Museum 1915-1918
Adresse: 9640 Kötschach-Mauthen, Rathaus
Geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Oktober
Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 bis 13.00 und 15.00 bis 18.00, Sa, So, Feiertag 14.00 bis 18.00 Uhr
Weitere Informationen zum Museum und die Öffnungszeiten sowie die Freilichtmuseen finden Sie unter der nachstehenden Internetadresse.
In Kärnten gibt es mit den Städten Klagenfurt, Villach und Spittal an der Drau einige Angebote an Museen mit entsprechenden Ausstellungen und/oder Veranstaltungen mit verschiedenen Schwerpunkten. Ein Museum für Keyboards würde man nicht unbedingt als erstes erwarten. Es gibt aber dazu noch einige weitere spezielle Museen wie jenes rund um Heinrich Harrer oder über den Ersten Weltkrieg.
Der Westen von Kärnten setzt sich aus den Bezirken Spittal und Hermagor zusammen und bietet so manches Museum an.
Die Mitte und auch den Süden von Kärnten repräsentieren die Bezirke Klagenfurt und Villach sowie Klagenfurt-Land und Villach-Land mit einigen Museen und Ausstellungen.
Der Norden von Kärnten umfasst die Bezirke St. Veit und Feldkirchen.
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