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Das Biologiezentrum Linz umfasst die größte naturkundliche Sammlung des Bundeslandes Oberösterreich und ist eines der Häuser der oberösterreichischen Landesmuseen. Es kann insgesamt mehr als 16 Millionen Objekte auf sich vereinen, womit es österreichweit nach dem Naturhistorischen Museum die größte Sammlung aufweist.
Angefangen hat die Geschichte des Museums schon im Jahr 1833, als Anton Reichsritter von Spaun sich darum bemüht hatte, Objekte über die Geschichte Oberösterreichs zusammenzutragen. Ein Verein war gegründet worden, der die Aufgabe hatte, Geschichtsdenkmäler zu beschreiben, abzubilden, zu sammeln und aufzuzeichnen. Des weiteren sollten die Geschichtsquellen und etwaige Auszüge zusammengetragen werden. Die vaterländische Geschichte sollte als Bibliothek zur Verfügung stehen und Veröffentlichungen sollten das Geschichtsbewusstsein fördern.
Aus diesen Ansätzen heraus entstand das heute bekannte Biologiezentrum als Museum mit einem großen Umfang an Objekten, wobei die Naturwissenschaft als Thema ursprünglich nicht berücksichtigt war, aber bald zu einem Schwerpunkt wurde. Die Aufgabenstellung ist schwierig genug, denn die Natur ist stets ein Thema zwischen Nutzung von Land und Bewahren des natürlichen Umfeldes.
Museen mit naturwissenschaftlichem Ansatz können eine möglichst objektive Grundlage bilden, um die notwendigen Entscheidungen zu treffen und gleichzeitig den Besucherinnen und Besuchern auch das Wissen weitervermitteln.
Das Museum bietet verschiedene Ausstellungen an, die naturwissenschaftliche Themen behandeln und damit den Zugang zur Wissenschaft, aber natürlich auch zu den Naturbereichen bietet. Neben diesen Ausstellungen gibt es auch Sonderausstellungen, die sich einem bestimmten Thema annehmen und ebenfalls den Zugang zu bestimmte Bereiche vermittelt.
Außerdem wird ein Ökopark angeboten, der es möglich macht, die Natur zu erleben und die Zusammenhänge besser zu verstehen, was wiederum eine interessante Wissensweitergabe darstellt.
Das Biologiezentrum Linz ist aber nicht ein Museum für sich alleine, sondern leistet wissenschaftliche Arbeit. Dazu kommen Veranstaltungen wie Vorträge zu biologischen Themenkreisen und es werden auch Zeitschriften herausgegeben.
Titel: Biologiezentrum Linz
Adresse: 4040 Linz, Johann-Wilhelm Klein Straße 73
Öffnungszeiten: Di - So 10.00 bis 18.00, Do 10.00 bis 21.00 Uhr
Weitere Informationen über das Biologiezentrum als Museum, aber auch als Forschungsort sowie die Öffnungszeiten und Ausstellungen finden Sie unter der nachstehenden Internetseite.
https://www.ooelkg.at/de/standorte/biologiezentrum-linz.html
Bei den Museen im Bundesland Oberösterreich gibt es eine große Bandbreite. Man kann ein Schnapsmuseum besuchen oder man wählt einen Ort, der medial auch sehr präsent ist, nämlich die Ars Electronica in der Landeshauptstadt Linz. Doch die Themen reichen noch weiter von der Feuerwehr bis zu Musikinstrumente.
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Einiges wird in und rund um Linz angeboten und das reicht über die Ars Electronica hinaus. In der Landesgalerie gibt es verschiedene Ausstellungen, es gibt das Anton-Bruckner-Museum und das Römermuseum und vieles mehr.
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