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Das Eboardmuseum ist ein typisches Fachmuseum mit einer speziellen Thematik. Es wurde in Klagenfurt eingerichtet und sein Name weist auf das Thema hin, nämlich auf elektronische Keyboards und die Sammlung kann sich mit an die 1.500 verschiedenen Instrumenten sehen lassen.
Das Eboardmuseum wurde im Jahr 1987 vom Österreicher Gert Prix gegründet, der schon früh seine Begeisterung für Musik erkannt hat und zu sammeln begann. An sich war das Museum als Keyboardmuseum aufgebaut worden, doch es fehlte im Titel die Abgrenzung zu den rein akustischen Instrumenten wie dem klassischen Klavier. Daher hat man sich im Jahr 2003 entschlossen, den Titel zu ändern und seither heißt das Museum Eboardmuseum.
Verfolgt man die Hitparaden, dann erkennt man, wie wichtig das Keyboard oder eben auch Eboard für die Kompositionen und den Sound ist. Auch die ganz großen Bands haben damit große Erfolge feiern können und die Geschichte der Eboards ist damit auch eine Geschichte, wie sich die Musik und ihre Zusammensetzung selbst gestaltet hat.
Dabei gab es immer wieder unterschiedliche Strömungen und Trends, wobei ein Erfolg von Band A oft dazu geführt hat, dass viele andere den Sound nachempfunden haben. Herzstück des Wirkens waren dabei die Musikinstrumente selbst.
Das Museum ist eine reine Dauerausstellung und hat insgesamt eine Fläche von 1.700 m² für die etwa 1.500 verschiedenen Instrumente zur Verfügung. Diese können nicht nur betrachtet werden, man kann mit ihnen spielen, sie fotografieren oder auch ein paar Samples ausprobieren.
Damit steht die Welt der Keyboards offen und man kann sich ausleben, wobei die verschiedensten Fabrikate genutzt werden können. Im Gegensatz zu vielen anderen Museen wird man in diesem Fall zum Teil des Angebots, weil man selbst entscheidet, wie kreativ man den Museumsbesuch gestalten möchte. Von den Instrumenten her gibt es E-Pianos ebenso wie Synthesizer, elektronische Orgeln, Mellotrons, Stringensembles oder Sampler.
Titel: Eboardmuseum
Adresse: 9020 Klagenfurt, Florian Gröger Straße 20
Öffnungszeiten: täglich von 14.00 bis 19.00 Uhr
Voranmeldung am Samstag ist erforderlich, an den anderen Tagen ist es hilfreich, aber nicht notwendig
Weitere Informationen zum Museum und der Ausstellung sowie den Öffnungszeiten finden Sie unter der nachstehenden Internetadresse.
In Kärnten gibt es mit den Städten Klagenfurt, Villach und Spittal an der Drau einige Angebote an Museen mit entsprechenden Ausstellungen und/oder Veranstaltungen mit verschiedenen Schwerpunkten. Ein Museum für Keyboards würde man nicht unbedingt als erstes erwarten. Es gibt aber dazu noch einige weitere spezielle Museen wie jenes rund um Heinrich Harrer oder über den Ersten Weltkrieg.
Der Westen von Kärnten setzt sich aus den Bezirken Spittal und Hermagor zusammen und bietet so manches Museum an.
Die Mitte und auch den Süden von Kärnten repräsentieren die Bezirke Klagenfurt und Villach sowie Klagenfurt-Land und Villach-Land mit einigen Museen und Ausstellungen.
Der Norden von Kärnten umfasst die Bezirke St. Veit und Feldkirchen.
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