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Als zusätzlicher Ausstellungsort von großer Bedeutung im Rahmen des Verbundes des Kunsthistorischen Museums (KHM) gibt es in der Wiener Hofburg die Kaiserliche Schatzkammer. Diese bietet sich für zwei Dauerausstellungen an und zwar für die geistliche und weltliche Schatzkammer.
Schon sehr früh wurden Objekte aus der Habsburgerzeit zusammengetragen, um sie als Sammlung zu vervollständigen. Überlieferungen gibt es bis zurück in das Jahr 1337. Als Aufenthaltsort wurde die Sakristei der Hofburgkapelle eingesetzt und damit war die Hofburg schon damals der Ort für die wertvollen Exponate, denn immerhin handelte es sich um den Schatz der Habsburger. Verschiedene räumliche Änderungen waren in den nächsten Jahrhunderten erfolgt. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts gab es einen neuen Trakt im nordseitigen Areal der Hofburg und die Teilung der Sammlung in einen weltlichen und geistlichen Teil gibt es zumindest schon seit dem 17. Jahrhundert.
Ein Inventar aus 1758 weist um die fünfhundert Objekte auf, die in neun Schränke untergebracht war. Die Besichtigung der Sammlungen war nicht selbstverständlich, denn die geistliche wurde zum Beispiel unter Kaiser Joseph II. dem Burgpfarrer übergeben. Verschiedene Schätze fanden in den folgenden Jahrhunderten Eingang in die Sammlungen wie der kaiserliche Schatz bei den Kapuzinern. Die heutigen Schatzkammern sind seit 1986 wieder vollständig zugänglich.
Und diese Ausstellungen sind auch zu oft aufgesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien geworden.
Die Kaiserliche Schatzkammer ist nicht wie ein übliches Museum mit wechselnden Ausstellungen bestückt, sondern es gibt die weltliche Schatzkammer mit einem Überblick über 1.000 Jahre europäische Geschichte. Besondere Objekte sind im Mittelpunkt der Sammlung wie die Insignien und Kleinodien des Heiligen Römischen Reichs mit der Reichskrone und der Heiligen Lanze. Ebenfalls bedeutend ist die Krone Kaiser Rudolfs II. (die spätere österreichische Kaiserkrone) sowie der Messornat und andere Kostbarkeiten des Ordens vom Goldenen Vlies.
Die geistliche Schatzkammer erzählt wiederum von der Kunst-, Frömmigkeits- und Religionsgeschichte und ihrer wechselvollen Veränderungen.
Titel: Kaiserliche Schatzkammer
Adresse: 1010 Wien, Hofburg, Schweizerhof
Öffnungszeiten: täglich außer Dienstag 09.00 - 17.30 Uhr
Weitere Informationen über die Kaiserliche Schatzkammer, die Öffnungszeiten und die beiden Sammlungen finden Sie unter der nachstehenden Internetadresse.
In der Bundeshauptstadt Wien gibt es um die 100 Museen, von denen einige besonders bekannt sind und auch international als Sehenswürdigkeiten ganz oben auf der Liste beim Stadtbesuch stehen, aber auch andere wie etwa das Filmmuseum, die man kennt, die aber nicht diese große Masse anziehen. Interessant sind sämtliche Museen, sei es ein Fischereimuseum oder das Belvedere, sei es die sehr bekannte Albertina oder das Angebot in Schönbrunn etwa mit der Wagenburg.
Den gesamten Überblick über die gespeicherten Museen in Wien finden Sie auf der Seite Museen in Wien.
Museen im 1. Bezirk
Ein Schwerpunkt der Wiener Museen ist natürlich in der Wiener Innenstadt anzutreffen mit der Albertina oder dem Duo mit dem Kunsthistorischen Museum und gegenüber dem Naturhistorischen Museum. Beide sind auch insofern interessant, als es unmittelbar daneben im 7. Bezirk das Museumsquartier mit weiteren Angeboten gibt.
Museen im 7. Bezirk
Im 7. Bezirk wurde das Museumsquartier aufgebaut und zwar unmittelbar gegenüber der beiden großen Museen des Naturhistorischen und des Kunsthistorischen Museums. Es ist zwar unmöglich, das gesamte Angebot an einem Tag zu nutzen, aber man kann von Museum zu Museum wechseln, um verschiedene Schwerpunkte auszuwählen.
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