Das Theater war schon in der Antike eine beliebte Unterhaltungsform und hat verschiedene Entwicklungen durchlaufen. Im Wiener Theatermuseum kann man diese Entwicklungen ab dem 18. Jahrhundert auf verschiedene Art und Weise nachempfinden, vom Bühnenbild bis zur Fotografie.
Das Theatermuseum ist ein Teil des großen Angebots des Kunsthistorischen Museums und hat umfangreiche Sammlungen zusammengetragen, die auf verschiedenen Ebenen die Theaterentwicklung ab dem 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart zeigt. Dabei sind Sammlungen von Fotografien, von Puppen, von Bühnenbilder, Gemälde und Grafiken sowie auch Stücke der Künstlerinnen und Künstler sowie der Kleidungsstücke enthalten.
Auf diese Art und Weise hat das Theatermuseum sowohl für die österreichische Theatergeschichte wie auch auf internationaler Ebene viele Dokumentationen zu bieten und ist eine der bedeutendsten Sammlungen weltweit. Berücksichtigt sind auch unterschiedliche Theaterformen wie das Sprechtheater und das Musiktheater sowie Tanz und auch die Weiterentwicklung zum Film.
Damit wird das Museum auch ein wenig zur Schnittstelle der Gesellschaft, denn seit der Antike bewegen sich die Menschen zum Theater, um sich unterhalten zu lassen und zu können. Die Stücke gibt es zum Teil schon seit Jahrhunderten, sie werden aber immer wieder neu interpretiert und es kommen neue Bühnentechniken zum Einsatz. Der Grundgedanke der Unterhaltung blieb aber fast gleich und so bietet es sich an, die Entwicklung kennenzulernen, aber auch die Gegenreaktion der Besucher nachzuvollziehen.
Die großen Sammlungen können nicht in ihrer Gesamtheit zu einem Zeitpunkt angeboten werden. Es gibt stattdessen Themenausstellungen, die sich abwechseln und verschiedene zentrale Elemente aufweisen. Das können Künstlerinnen und Künstler, Musiker oder Stücke bestimmter Autoren sein, das können aber auch die Bühnen selbst sein, wie sie sich im Laufe der Zeit entwickelt haben.
Durch die Ausstellungen kann man die verschiedenen Facetten der Theatergeschichte erleben und auch einige Überraschungen sehen, die man so nicht erwartet hätte. Auch das Leben der Leute, die das Theater geprägt haben, wird beleuchtet, zum Beispiel bekannter Schriftsteller, deren Werke am Theater zum Leben erweckt wurden.
Titel: Theatermuseum Wien
Adresse: 1010 Wien, Lobkowitzplatz 2
Öffnungszeiten: täglich außer Dienstag 10.00 bis 18.00 Uhr
Weitere Informationen über das Theatermuseum sowie deren Öffnungszeiten und Ausstellungen finden Sie unter der nachstehenden Internetadresse.
In der Bundeshauptstadt Wien gibt es um die 100 Museen, von denen einige besonders bekannt sind und auch international als Sehenswürdigkeiten ganz oben auf der Liste beim Stadtbesuch stehen, aber auch andere wie etwa das Filmmuseum, die man kennt, die aber nicht diese große Masse anziehen. Interessant sind sämtliche Museen, sei es ein Fischereimuseum oder das Belvedere, sei es die sehr bekannte Albertina oder das Angebot in Schönbrunn etwa mit der Wagenburg.
Den gesamten Überblick über die gespeicherten Museen in Wien finden Sie auf der Seite Museen in Wien.
Museen im 1. Bezirk
Ein Schwerpunkt der Wiener Museen ist natürlich in der Wiener Innenstadt anzutreffen mit der Albertina oder dem Duo mit dem Kunsthistorischen Museum und gegenüber dem Naturhistorischen Museum. Beide sind auch insofern interessant, als es unmittelbar daneben im 7. Bezirk das Museumsquartier mit weiteren Angeboten gibt.
Museen im 7. Bezirk
Im 7. Bezirk wurde das Museumsquartier aufgebaut und zwar unmittelbar gegenüber der beiden großen Museen des Naturhistorischen und des Kunsthistorischen Museums. Es ist zwar unmöglich, das gesamte Angebot an einem Tag zu nutzen, aber man kann von Museum zu Museum wechseln, um verschiedene Schwerpunkte auszuwählen.
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