Jedes Jahr im Mai gibt es für alle Mütter im deutschsprachigen Raum einen besonderen Tag. Denn am 2. Sonntag im Mai wird der Muttertag gefeiert, mit dem den Müttern die Ehre erwiesen wird und an dem sie hochgelebt werden sollen. Neben dem Zusammentreffen der Familienmitglieder gibt es auch kleine Geschenke und oft ein feierliches Essen.
Den Muttertag als Ehrentag der Mütter gibt es in einigen Ländern schon seit Jahrhunderten, beispielsweise in England. Im deutschsprachigen Raum entwickelte sich dieser Feiertag nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und ist seither fest im Kalender verankert.
Doch der Muttertag ist in manchen Familien umstritten. Denn genau zum Muttertag kommen alle Mitglieder der Familie zusammen, um den Tag zu feiern und Geschenke zu überreichen, während sie den Rest des Jahres nicht zu sehen sind. So manch Mutter würde sich wünschen, wenn man den Muttertag bescheidener feiert, aber dafür während des Jahres einen engeren Kontakt sucht. Nichtsdestotrotz ist der Muttertag ein beliebter Brauch, der vor allem auch für die kleineren Kinder von großer Bedeutung ist. In Kindergärten oder Volksschulen wird fleißig an Geschenken für die Mutter gebastelt, um sie hoch leben zu lassen.
Das Argument mit dem einmaligen Feiern lässt sich aber an verschiedenen Faktoren doch gut ablesen. Einfach am Muttertag zu einem Gasthaus zu gehen ist eine sinnlose Übung, weil die Hütte voll ist. Viele Familien laden die Mutter (Ehefrau, Großmutter) zum Essen ins Wirthaus ein und auch auf Campingplätzen gibt es auf einmal so viele Gäste wie sonst nie. An anderen Wochenenden sind diese Leute nicht zu sehen, aber wenn Muttertag ist, kommen sie zu Besuch. Das ist auch am Vatertag zu beobachten.
Sehr viel Freude mit dem Muttertag haben auch die Floristen, weil gerne Blumen geschenkt werden. Ebenfalls beliebte Geschenke sind Süßigkeiten und eben die Einladung zum Gasthaus oder in ein Restaurant, damit die Mutter, die meistens für die Familie kocht, an diesem Tag selbst bewirtet werden kann. Somit wird dieser Festtag auch wirtschaftlich zu einem wichtigen Tag, ähnlich anderen Festtagen wie dem Valentinstag.
Aber auch hier gilt, dass die Mütter lieber unter dem Jahr mehr Kontakt zu manchen Familienmitgliedern hätte als im vollgestopften Wirtshaus zu feiern, weil die Idee mit dem Feiern haben die anderen Familien auch.
Die Feiertage in Österreich untergliedern sich in tatsächliche Staatsfeiertage und kirchliche Feste einerseits, sowie Festtage andererseits. Die Festtage sind auch nicht immer für ganz Österreich relevant, weil Leopoldi im November bedeutet schulfrei in Wien und Niederösterreich, ist aber kein Thema in den anderen sieben Bundesländern.
Anders sieht es bei den Osterfeiertagen aus oder zu Weihnachten. Hier gibt es gleich einige besonders Tage, wenngleich sie nicht automatisch Feiertage sein müssen - man denke an Gründonnerstag oder an den 6. Dezember, den Heiligen Nikolaus.
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