Das Internet ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und hat auch den Tourismus mit Nachhaltigkeit erreicht. So wie die Werbung sich immer mehr in Richtung Internet verlagert, so wie immer öfter Arbeitsplätze im Internet angeboten und gesucht werden, so hat auch die Tourismusbranche einen beträchtlichen Teil seiner Umsätze mittlerweile durch die Online-Aktivitäten der interessierten Urlauberinnen und Urlauber erzielt. Zusammengefasst werden diese Aktivitäten als Online-Tourismus.
Mit Online-Tourismus werden alle Urlaubsaktivitäten und Tourismusumsätze zusammengefasst, die durch Internetangebote ermöglicht wurden. Dabei muss es noch nicht zu einer Buchung kommen, denn ein Online-Tourismus liegt bereits vor, wenn beispielsweise ein Hotel aufgrund seiner Webseite oder eines Angebotes auf einer Reiseplattform eine Anfrage via E-Mail erhält. Diese Anfrage wäre ohne Internet nicht zustande gekommen.
Wirklich relevant für die Tourismusbranche ist natürlich die Anzahl der Buchungen und damit der reale Wert des Online-Tourismus, also die Frage, wie viele Leute im Reisebüro ihren Urlaub buchen und wie viele direkt über das Internet diesen Service nützen. Das ist insofern schwer zu erfassen, als es viele Leute gibt, die sich per E-Mail informieren, aber dann - nach der Entscheidungsfindung - die eigentliche Buchung persönlich im Reisebüro durchführen.
Nichtsdestotrotz steigt der Anteil des Online-Tourismus ergo die Buchung via Web deutlich an, weshalb die Anbieter von Urlaubsreisen, aber natürlich auch von Geschäftsreisen längst reagiert haben. Die Schnäppchen bei Reiseangebote gibt es nicht nur im Prospekt, sondern vor allem im Internet, durch das viel mehr Menschen erreicht werden können.
Und auch die normalen Urlaubsangebote inklusive Spezialpakete wie Actionurlaub, Lernurlaub oder auch Urlaubsformen in Kombination mit Wellness werden immer öfter via Internet gesucht und gefunden. Im Internet bieten die Portale auch sehr rasch Aktionen an und können schneller reagieren, wenn es noch Restplätze gibt. Außerdem kann man leichter Statistiken durchführen, weil man bei jeder Buchung, bei jeder Anfrage mitprotokollieren kann. Somit lässt sich sehr schnell sagen, welche Länder besonders gefragt sind und welche Länder im Interesse eher zurück liegen.
Der Vergleich mit den Vorjahren lässt sich daher auch schnell erreichen und auch verändertes Interesse ist rasch aufzuzeigen. Zum Beispiel die Zahl jener, die doch wieder nur ein Frühstück haben wollen und lieber wandern gehen im Vergleich zu jenen, die lieber das ganze Paket wollen und sich vom Strand nicht wegbewegen werden.
Aber es geht auch anders herum. Obwohl immer mehr Menschen sich einen Urlaub leisten können und damit auch die Zahl der Buchungen im Internet steigt, ist auch der Trend erkennbar, dass das Reisebüro aufgesucht wird. Denn es gab schon genug Betrugsversuche im Internet und es gab auch schon genug Buchungen, die zu einem enttäuschenden Urlaub geführt haben, sodass die Beratung im Reisebüro wieder hohe Akzeptanz hat. Statt dem billigsten Preis möchte man den besten Urlaub haben und das Internet ist nicht alles, es geht auch nach altem Stil mit bemühten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Reisebüro - und manchmal sogar verlässlicher und besser.
In der Wirtschaft spricht man vom Tourismus oder auch von der Urlaubsindustrie, dieser teilt sich aber auf Urlaubsreisen und andere Aktivitäten auf wie etwa den Ausflug. Die Privatpersonen sprechen nicht vom Tourismus, sie wünschen sich einfach die Erholung. Die Schnittmenge war lange der Fremdenverkehr als Angebot von Erholungsmöglichkeiten, aus dem der Tourismus wurde, weil das positiver klingt.
Jedoch haben sich gesellschaftlich viele Trends ergeben. Man ist nicht mehr wochenlang auf Urlaub, sondern oft nur tageweise etwa für eine Stadtbesichtigung und betrachtet eine Sehenswürdigkeit nach der anderen. Das passiert auch bei einer längeren Urlaubsreise im Rahmen vom Landausflug.
Der Tourist als Gast ist das zentrale Element, wird natürlich auch wieder untergliedert. Da gibt es die Landsleute als Gast, so entsteht der Begriff Inlandstourist und es gibt auch denjenigen, der von Ort zu Ort zieht und als Rucksacktourist umschrieben wird. Kritisch ist die Ausrüstung in den Bergen, die oft dürftig ist und zum Ausdruck der Halbschuhtouristen führte.
Rund um den Tourismus gibt es weitere wichtige Begriffe. Das Wetterpanorama bietet eine Live-Ansicht, wie das Wetter vor Ort sich darstellt und kann für einen Tagesausflug oder ein geplantes Ski-Wochenende wichtig sein. Das Gegenteil ist die Urlaubswarnung sein, wenn medizinische Gründe vorliegen oder Krieg ausgebrochen ist. Ein Trend im Tourismus ist der Online-Tourismus, wobei das Reisebüro weiterhin sehr wichtig ist und zum Teil sogar an Bedeutung wieder gewonnen hat. Unklar ist die Lage beim Après-Ski, denn die ausgelassene Party in der Skihütte wird gemocht, bringt viel Geld, wurde aber vielen Einwohnern schon zu viel.
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