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Operative Ziele im Unternehmen

Kurzfristige Zielvorgaben des Managements

Im Rahmen eines Unternehmens wäre es fatal, wenn man ins Blaue agieren würde. Konkrete Zielvorgaben sind hier schon die bessere Option, um die Geschäftsfelder darauf ausrichten zu können. Dabei unterscheidet man aber die strategischen Ziele von den operativen und landet beim Begriff operative Ziele, der oft in den Wirtschaftsnachrichten genannt wird.

Was sind die operative Ziele?

Während die strategischen Ziele langfristige Zielvorgaben der Unternehmensführung darstellen, sind operative Ziele kurzfristiger Natur und außerdem sind sie sehr konkret. In vielen Fällen basieren sie auf den letzten Ergebnissen und Bilanzen, die das Unternehmen ermittelt hat und im Management schließt man daraus, welche Zielvorgaben nun relevant sind.

Als praktisches Beispiel könnte man hier ein Unternehmen nennen, das in einer Branche tätig ist und dort einen Marktanteil von zwei Prozent aufweist. Strategisch möchte man einen Marktanteil von fünf Prozent erreichen, doch das operative Ziel ist einmal die Steigerung des Marktanteils von zwei auf drei Prozent. Dabei kann das Ziel und seine Umsetzung bereits vorgegeben sein, es kann aber auch sein, dass man das Ziel kennt, sich aber erst überlegen muss, wie man überhaupt dorthin gelangen könnte.

Operative Ziele und ihre Umsetzung

Operative Ziele können manchmal schnell umgesetzt werden, indem einige Umstellungen im Unternehmen durchgeführt werden, das Marketing auf bestimmte Weise auf das Ziel angesetzt wird und so ein rascher Erfolg messbar wird. Doch mittelfristig kann sich herausstellen, dass man damit den langfristigen Erfolg gefährdet, weil man nur für den Moment arbeitet, die Konsequenzen aber langfristig nicht berücksichtigt. Daher ist es ratsam, kurz- und langfristige Zielvorgaben, also operative und strategische Ziele aufeinander abzustimmen.

Ein Problem ist auch für Aktiengesellschaften gegeben, die an der Börse notiert sind und jedes Quartal als Bilanz vorlegen müssen. Man spricht auch von den Bilanzzahlen und wenn diese negativ ausfallen, fällt der Kurs, selbst wenn das Unternehmen sehr gut da steht. Kurzfristig kann man sich vornehmen, die Zahlen zu verbessern, langfristig ist das vielleicht gar nicht realistisch, weil die Wirtschaftssituation dies nicht zulässt und so können die verschiedenen Ziele sich auch deutlich widersprechen.

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Neben verschiedenen Arten von Managementkonzepten gibt es auch zahlreiche Begriffe rund um die Arbeit des Managements. Das Coaching für das Personal ist so eine Möglichkeit. Die Begriffe Rationalisierung und Effektivität sind eher negativ besetzt, weil man damit oft Personalabbau verbindet. Mit einer Machbarkeitsstudie kann man aber auch hinterfragen, ob neue Ideen überhaupt sinnvoll und realistisch sind. Mit dem Controlling werden erfolgte Aktionen hinterfragt und überprüft.

Das Ziel ist eine langfristige Überlegung, wohin man mit dem Unternehmen streben möchte. Operative Ziele sind hingegen Zielvorgaben für kurz- bis mittelfristige Projekte. Weitere wichtige Begriffe sind Task Force als Gruppe von Mitarbeiter für bestimmte Aufgaben oder das Wissenskapital als gesammeltes Erfahrungspotential im Unternehmen, was die Grundlage für das Wissensmanagement darstellen kann.

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Beschreibung: Mit 📈 Operative Ziele beschreibt man kurzfristige Ziele eines Unternehmens als ✅ Zielvorgaben der betroffenen Abteilungen.

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