Die Orange ist in Österreich unter diesem Namen bekannt, in Deutschland kennt man sie als Apfelsine. In beiden Fällen ist es eine große Obstfrucht, die vor allem als Vitamin-C-Quelle bekannt ist. Daher wird sie dann vor allem gegessen, wenn die Schnupfenzeit im Herbst ausbricht. Denn die Temperaturen sinken, die Menschen sind nicht mehr so abgehärtet und die Werbung hat auch sehr viel Lust, Orangensaft oder das Obst selbst in den Mittelpunkt zu rücken.
Vitamin C ist ein wesentlicher Baustein dieses Obstes, das fast den Tagesbedarf abdecken kann. Dabei gibt es neben dem Vitamin C in der Orange noch weitere Inhaltsstoffe, die ebenfalls als Antioxidantien wirken. Diese Substanzen helfen im Kampf gegen zellschädigende Sauerstoffmoleküle im menschlichen Körper. Genau diese Moleküle sind es aber, die Herzerkrankungen verursachen können, auch verstopfte Arterien oder der gefürchtete Schlaganfall haben ihre Wurzel in Schäden der Zellstruktur.
Somit hilft die Orange nicht nur im Kampf gegen Schnupfen und Grippeviren, die besonders im Herbst, wenn es wieder kältere Tage gibt, sehr aktiv umherschwirren, sondern die Orange ist auch ein optimales Mittel zur Gesundheitsvorsorge. In Studien wurde ermittelt, dass die Orange auch bei der Bekämpfung von Lungen- und Brustkrebs helfen kann.
Beeindruckend ist die hohe Konzentration an Vitamin C, die sich in der Orange findet. Eine einzige Orange deckt annähernd 120 Prozent des Tagesbedarfes an Vitamin C ab: 70 Milligramm Vitamin C enthält die Orange. Zusätzlich gibt es in der Orange auch Vitamin B1, B6, Folsäure, Chrom und Kalium.
Eine beliebte Form, sich mit Vitamin C zu versorgen ist der frisch gepresste Orangensaft. Was allerdings vergessen wird, ist die Tatsache, dass sich die Vitamine im Laufe der Zeit verflüchtigen. Der Orangensaft sollte daher umgehend getrunken werden, um ein Maximum an Wirkung erzielen zu können.
Beachtet werden muss auch die Tatsache, dass die von manchen Menschen entfernten weißen Hautteile, die zwischen der Frucht und der Schale aufgebaut werden, die meisten Ballaststoffe enthalten. Das Entfernen der Haut, die sich auch zwischen den Orangenspalten aufgebaut hat, reduziert die Effizienz im Sinne einer gesunden Ernährung beträchtlich.
Die Größe macht dieses Obst auch bei Kinder beliebt und die Wirkung durch die große Menge an Vitamin C ist zusätzlich ein Grund, sich dafür zu entscheiden.
Die Orangen oder Apfelsinnen gibt es in Europa in den südeuropäischen Ländern am Mittelmeer sowie in Ländern der Südhalbkugel, vor allem in Südafrika und Brasilien. Wenn es in Mitteleuropa Winter ist, gibt es meist die Früchte aus Europa, was bis in den Juni hineinreichen kann, ab Mai gibt es sie aber auch aus den südlichen Ländern in Südamerika und Afrika. Mit Oktober beginnt wieder die Bestückung der Supermärkte durch die europäischen Ernten.
Die wichtigsten Herkunftsländer sind daher
Wenn man als Grundlage 100 Gramm einer Apfelsine / Orange nimmt, dann weisen diese einen Brennwert von 205 kJoule auf. Enthalten sind dabei:
Die Menge an Vitamin C ist also kein Gerücht und eine Frucht kann bereits den Tagesbedarf abdecken - abhängig von Größe und Sorte. Das Obst ist leicht verdaulich und wirkt belebend und auch harntreibend.
Die Orangensorten werden in zwei Gruppen untergliedert und zwar in Sorten, die eher bitter schmecken und die man Pomeranzen nennt und in jene, die eher süß schmecken. Gerade die süßen sind sehr begehrt und untergliedern sich in vier Gruppen:
Für den Handel sind die Rundorangen die wichtigste Gruppe und daher auch die bedeutendste, was Wirtschaftlichkeit und Nachfrage anbelangt.
Die Zahl der verschiedenen Obstsorten ist eine große und es gibt dabei besonders beliebte Obstsorten und solche, die man etwa in Mitteleuropa kaum kennt. Der Apfel ist das Obst schlechthin mit auch vielen verschiedenen Apfelarten wie den Golden Delicious als beliebteste Apfelart. Generell zählen die Äpfel zur Gruppe des Kernobst. Zum Kernobst zählt auch die Birne oder die Mispel.
Ebenfalls ein Star unter den Obstsorten ist die Banane als Teil der Gruppe der exotischen und/oder Früchte. Die Ananas und die Avocado sind auch solche Früchte, sind meist aber Zutaten in Rezepte und weniger Obst für zwischendurch. Andere exotische und zum Teil weniger bekannte Früchte sind die Guave und Kaki sowie die Papaya. Schon wesentlich bekannter ist die Kiwi und die Mango. Die Passionsfrucht zählt auch zu der großen Gruppe, ebenso wie die Cherimoya.
Ist man erkältet, braucht man viel Vitamin C und das liefert zwar der Apfel, aber noch mehr die Zitrusfrüchte, womit man bei der Apfelsine oder Orange gelandet ist. Aber auch die Grapefruit sowie die Mandarine zählt zu diesen Früchten, weniger bekannt ist die Acerola und die Kumquat, dafür ist die Zitrone allgegenwärtig, oft aber als Scheibe beim Schnitzel oder als Zutat.
Eine weitere Gruppe ist jene vom Steinobst mit den bekannten Obstsorten Marille (oder Aprikose) und Nektarine. Mit dabei sind auch Zwetschken oder Pflaumen und die Kirschen sowie die Weichsel.
Groß ist auch die Gruppe beim Beerenobst und da ist man bei den Erdbeeren gelandet, die besonders beliebt sind. Aber es gibt auch die Heidelbeeren und Himbeeren oder auch die Holunderbeeren und Johannisbeeren. Weitere Beerensorten gibt es mit den Preiselbeeren und den weniger bekannten Sanddornbeeren. Ebenfalls Teil dieser Gruppe sind die Weintrauben.
Die größten Obstsorten findet man in der Gruppe der Melonen und mit der Wassermelone einen guten Durstlöscher im Sommer und ein absolut beliebtes Obst in der heißen Jahreszeit. Weitere Arten sind die Honigmelone und die Zuckermelone.
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