Der Ostermontag ist der zweite Osterfeiertag. Er ist vergleichbar mit dem 26. Dezember, der ebenfalls ein zusätzlicher Feiertag nach Weihnachten ist. Gleiches gilt für den Ostermontag, der durch den Status des offiziellen Feiertages für die arbeitenden Menschen und für die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung des Osterfestes für das Christentum aufzeigt.
Da dem Ostermontag kein eigentliches historisches Ereignis zugrunde liegt, wurde dieser Tag sehr gerne dafür verwendet, um Ostern noch einmal ausgiebig zu feiern. Die Feierlichkeiten beziehen sich dabei zum einen auf die Wiederauferstehung von Jesus Christus und die Erlösung der Menschheit.
Zum anderen wird von den Menschen das Ende der Fastenzeit gefeiert und je nach Region gibt es verschiedene Bräuche, die sich im Laufe der Jahre entwickelt haben. Als Beispiel soll hier die Ostermontag-Vernichtungsfeier genannt sein, besonders am Land bereits eine große Tradition aufweist. In einigen Regionen haben sich sportliche Wettkämpfe als Hauptereignis am Ostermontag entwickeln können, so weiß man von einigen Eier-Wettläufen, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Insgesamt sind all diese Veranstaltungen Ausdruck der Freude über die Auferstehung von Jesus Christus und das Ende der besinnlichen Fastenzeit.
Aber es gibt noch ein ganz anderes Thema. Da der Ostermontag ein Feiertag ist und die Kinder seit dem Wochenende mit dem Palmsonntag schulfrei hatten, sind viele Familien fortgefahren und auch jene, die nicht konnten, haben das verlängerte Wochenende für einen Kurzurlaub genutzt. Das bedeutet, dass abseits der christlichen Feierlichkeiten und diverser Veranstaltungen auch der Rückreiseverkehr ein Thema ist. Und so erleben manche Familien das Finale des Osterfestes im Auto, um mühsam nach Hause zu rollen, weil viele anderen die Idee auch hatten.
Das Thema des Rückreiseverkehrs hat sich noch verstärkt, weil in Österreich der Osterdienstag nicht mehr schulfrei ist. Früher haben Eltern sich auch für den Dienstag frei genommen und so gab es eine Aufteilung bei der Rückreise von Montag und Dienstag, das ist nun weggefallen. Dafür wurden die Herbstferien eingerichtet.
Die Feiertage in Österreich untergliedern sich in tatsächliche Staatsfeiertage und kirchliche Feste einerseits, sowie Festtage andererseits. Die Festtage sind auch nicht immer für ganz Österreich relevant, weil Leopoldi im November bedeutet schulfrei in Wien und Niederösterreich, ist aber kein Thema in den anderen sieben Bundesländern.
Anders sieht es bei den Osterfeiertagen aus oder zu Weihnachten. Hier gibt es gleich einige besonders Tage, wenngleich sie nicht automatisch Feiertage sein müssen - man denke an Gründonnerstag oder an den 6. Dezember, den Heiligen Nikolaus.
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