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Der Heiligenstädterpark ist eine große Parkanlage im 19. Wiener Gemeindebezirk und befindet sich bei der Grinzinger Straße. Seine Wurzeln reichen bis in das 18. Jahrhundert zurück - heute ist die Grünanlage ein Erholungsgebiet im Norden der Stadt Wien.
Begonnen hat die Geschichte vom Heiligenstädterpark im Jahr 1781, als man eine Mineralquelle auf der Hohen Warte finden konnte. Der heutige Park wurde als Kurgarten genutzt. Der Bankier Freiherr von Rothschild erwarb Teile des Areals, baute eine Villa, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde und errichtete im Umfeld einen Herrschaftspark. Viele seltene Pflanzen sowie auch ein japanischer Garten wurden integriert, aber nur wenig ist davon erhalten geblieben.
Bildquelle: Wikimedia / Bwag
Heute ist der Heiligenstädterpark mit 90.000 Quadratmeter eine große Fläche, die für die Erholung der Menschen eine zentrale Rolle spielt. Der Park wurde 1950 der Gemeinde Wien durch die Familie Rothschild geschenkt und umgestaltet. Einige Bäume konnten erhalten werden und wurden durch neue Pflanzungen ergänzt.
Der Park bietet sich mit seinen Wegen zum Spazieren gehen an, er zeigt sich durch die angelegen Blumenbeete auch von seiner optischen Seite her als sehr prächtiges Naturbild und bietet genug Platz für die Kinder und Jugendlichen, um zu Laufen und die Wiesen unter freiem Himmel zu genießen. Erholungsgebiete wie dieses gibt es im Westen und Norden Wiens einige, während in der Stadtmitte die kleinen Parks als Entspannungsorte aufgesucht werden müssen. Platz ist bei der Grinzinger Straße genug und diesen nutzen Familien genauso wie auch ältere Menschen.
Details über den Park samt Geschichte und genauen Lageplan finden Sie unter der nachstehenden Internetadresse der Stadt Wien.
Alle Parks in der Stadt Wien finden Sie in der Liste der Wiener Parks.
Der 19. Bezirk von Wien bietet eine große Fläche mit Wald und auch den höchsten Erhebungen der Stadt an, die fern der Parks und Grünanlagen selbst für Wanderungen genutzt werden können wie der Hermannskogel als höchsten Punkt von Wien oder den Kahlenberg und Leopoldsberg. Trotzdem gibt es auch dichter besiedelte Zonen und dort braucht es Freiraum für Kinder und Erwachsene wie etwa im 12.-Februar-Park oder im Heiligenstädterpark.
Parkanlagen wurden daher einige eingerichtet und dazu gehört auch der Saarpark und der Wertheimsteinpark sowie der Karl-Fellinger-Park zum Spielen oder gemütlichen Sitzen in der Sonne. Weitere Grünanlagen wurden mit dem Setagayapark und dem Strauß-Lanner-Park aufgebaut.
Es gibt aber auch den Raimund-Zoder-Park und den Hugo-Wolf-Park zur Erholung oder auch den Richard-Eybner-Park für kurzweilige Stunden fern von Wohnung und Büro.
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