Parkett ist ein sehr variantenreicher Bodenbelag, was nicht nur durch die Vielzahl an Hölzern, sondern auch die verschiedenen Oberflächenbehandlungen bedingt ist. Um einschätzen zu können, welcher Parkettboden der bessere ist oder welcher besser den eigenen Ansprüchen genügt, sollte man folgende Qualitätskriterien kennen.
Viele der maßgeblichen Eigenschaften eines Parketts werden durch dessen Holzart bestimmt. Dies ist einer der Gründe, warum der Parkettpreis ziemlich stark vom gewählten Holz anhängt. Das Holz bestimmt das Stehvermögen (= Dimensionsstabilität) des Parkettbodens, d.h. wie stark es quellt und schwindet. Je stärker dieser Effekt auftritt, desto schlechter ist das Stehvermögen und desto schlechter eignet sich der Boden für Feuchträume und Fußbodenheizungen. Natürlich werden auch Optik und Haptik (= Oberflächengefühl) des Bodens vom Holz bestimmt.
Empfehlenswerte Holzarten sind
Ein Parkettboden ist meist zwischen 13 und 16mm stark. Je stärker er ist, desto öfter kann er tendenziell abgeschliffen und renoviert werden. Somit steigt also auch die Lebensdauer des Parketts. Allerdings wird dadurch auch die Aufbauhöhe größer, sodass z.B. die Wärmeleitung bei einer Fußbodenheizung erschwert wird.
Die Qualität eines Parkettbodens hängt auch stark von der Qualität der Oberflächenbehandlung ab. Bei dieser hat man die Wahl zwischen Ölen, Lackieren oder Wachsen. Mittlerweile gibt es Oberflächenprodukte, die Öl und Wachs kombinieren.
Aufgabe der Oberflächenbehandlung ist es, eine schützende Schicht für das Parkett zu bilden und es so einerseits vor mechanischen und andererseits auch vor chemischen Schäden zu bewahren. Ölen hat den Vorteil, dass es das Parkett atmen lässt, da es keine geschlossene Schicht bildet. Dadurch können Wasser und andere Flüssigkeiten aber auch leichter in das Parkett eindringen. Lacke und Wachse, die eine geschlossene Oberfläche bilden, verhindern die Raumklimaregulierung durch das Parkett, aber schützen es dafür besser vor Schäden.
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Die Raumgestaltung ist ein wesentlicher Faktor für das Wohlbefinden, weil eine schreiend grelle Tapete an der Wand kann schon dafür sorgen, dass man sich überhaupt nicht zu Hause fühlen kann und das sollte es dann nicht sein.
Bei der Raumgestaltung gibt es zwei wesentliche Bereiche, nämlich die Wandgestaltung und die Wahl beim Bodenbelag. Was die Wandgestaltung betrifft, steht man vor der prinzipiellen Frage, ob man lieber ausmalen möchte oder ob man die Wand mit einer Tapete bestückt. Beim Ausmalen ist das Farbkonzept wesentlich, damit die Farben von Möbel, Einrichtung und Wand auch wirklich zusammenpassen, bei Tapeten passt man eher darauf auf, dass Muster und Farbkombination gut in den Raum passen. Und bei den Tapeten gibt es auch viele Optionen, inklusive der Fototapete, die man etwa auch an einer Tür anbringen kann.
Beim Bodenbelag gibt es viele Varianten, auch abhängig vom Raum. Im Badezimmer wird man eher die Fliesen verwenden, in den anderen Räumen sind Fliesen auch möglich wie etwa solche, die entfernt an einen Teppich erinnern, aber man wird eher zum Parkett oder Laminat greifen.
Entscheidet man sich für einen Holzboden, kann man zwischen dem Parkett und dem Laminat eine Wahl treffen. Dabei gibt es so eine große Auswahl, dass man wohl von der Qualität und der gewünschten Farbe ausgehen sollte, um sich zu orientieren.
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