Crowdfunding ist überall ein Begriff - eine Finanzierungsform, bei der private Personen mit kleinem Betrag zum Beispiel ein Filmprojekt mitfinanzieren können und dabei Teil des Projekts werden. Eine ähnliche Idee gibt es auch auf der Basis des Personalwesens und heißt Crowdworking, mancherorts auch als Clickworking bezeichnet.
Crowdworking hat auch die breite Masse (Crowd) im Fokus, nur wird hier nicht ein Zusammenlegen von Geld, sondern um ein Zusammenlegen von Arbeitskraft versucht. Grundlage ist dabei das digitale Zeitalter, ohne dem die Projekte und Lösungen gar nicht möglich sind. Dabei werden Minijobs angeboten, die man annehmen kann, aber nicht muss. Man kann in Alaska sitzen oder auf Hawaii, gerade in Deutschland Däumchen drehen oder nach einer Runde Jogging Langeweile in Wien verspüren, es spielt keine Rolle. Große Projekte werden in kleinste Arbeitsschritte untergliedert und je nach Lust und Laune verschiedensten Menschen zugeteilt.
Basis der Verhandlung sind Internetportale, auf denen man sich für bestimmte Aufgaben bewerben kann. Das können zum Beispiel Recherchen für die Kinozeiten in einer bestimmten Stadt sein. Das können irgendwelche Office-Aufgaben sein, bis hin zum Abtippen von bestehenden Texten, die man in digitaler Form braucht. Die Aufgaben erfordern manchmal nicht einmal zehn Minuten an Arbeitszeit, manchmal geht man von einer Stunde aus. Bezahlt wird dabei häufig im Centbereich.
Kann ein solches System funktionieren? Für die großen Anbieter offenbar, weil weltweit gibt es viele Menschen, die solche Aufgaben annehmen. Aber ein Arbeitsrecht, wie man es in Österreich oder Deutschland sowie in der Schweiz kennt, kann man getrost zu suchen vergessen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum im deutschsprachigen Raum das System noch nicht greift, zumal die Verlässlichkeit bei der Bezahlung nicht restlos geklärt ist.
Aber viele Menschen in ärmeren Ländern beteiligen sich rege an dem System, das von der Idee her vielleicht gar nicht so übel ist. Wenn man einen Nebenjob sucht, muss man niemanden nachlaufen, die Jobs werden angeboten. Zumeist kann man sie von zu Hause aus erledigen. Im großen Stil passieren Arbeitsteilungen auf digitaler Basis schon längst - eine Agentur übernimmt einen Auftrag zum Beispiel für die Erstellung einer Internetseite und übergibt die Programmierung dem Programmierer und die grafischen Arbeiten einem Grafiker. Es können noch weitere Leute zum Beispiel für Marketingstrategien hinzugezogen werden.
Beim Crowdworking arbeitet dann aber nicht der Grafiker das gesamte Layout aus, sondern verschiedene Leute führen verschiedene Teilaufträge durch - also die Zerlegung der Zerlegung in Mikrojobs. Unterm Strich kann man sich so ein paar Hundert Euro verdienen, was für Menschen von Russland über Indien bis China viel Geld sein kann. Ob das System bisherige Projektabwicklungen langfristig ersetzen kann, sei dahingestellt.
Die Freistellung vom Arbeitsplatz für eine geraume Zeit ist erst im Laufe der Zeit ermöglicht worden. Ein Problem der Gegenwart ist die Hektik, oft auch als Arbeitsverdichtung bezeichnet. Die Arbeitsteilung ist hingegen längst üblich. Ein Lösungsansatz kann dabei das Homeoffice sein. Es gibt längst viele Tipps & Tricks zum Homeoffice. Die Arbeitszeitverkürzung ist auch ein großes Thema geworden.
Rund um den Arbeitsplatz gibt es verschiedene weitere Begriffe und Überlegungen. Arbeitsplatz vs. Digitalisierung ist eine der oft diskutierten Fragen, mit der Sorge, dass durch die Digitalisierung noch mehr Arbeitsplätze verloren gehen können. Die Arbeitskleidung ist ein wichtiger Schutzfaktor am Arbeitsplatz, die Arbeitskleidung für Baustellen ist ein Beispiel dafür. Ein anderer wichtiger Begriff sind die Arbeitsschuhe. Die Zusatzleistungen am Arbeitsplatz sorgen für mehr Wohlbefinden und eine engere Bindung an das Unternehmen oder die Organisation.
Arbeitsteilung, politische Probleme und finanzielle Nöte sorgen auch für richtig kritische Situationen wie dem Brain-Drain. Und manchmal gibt es ganz neue Ansätze, wie beim Crowdworking. Aber auch der berufliche Neustart kann wichtig sein.
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