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Die Wege in der Personalwerbung sind sehr verschiedene und daher hat man fast die Qual der Wahl bei der Wahl der Mittel. Vom schwarzen Brett im Unternehmen über Inserate, Universitätsmarketing bis zur Jobbörse im Internet reichen die Varianten, um Menschen zu finden, die die offenen Stellen besetzen könnten. Manchmal gibt es aber auch einen einfacheren Weg und ein solcher ist die Empfehlung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese können in diesem Kontext als Schnittstellen verstanden werden. Sie kennen das Unternehmen, wissen, worum es hier geht und haben Kenntnis erhalten, dass Leute gesucht werden. Und umgekehrt kennen sie im Familien- oder Freundeskreis Leute, die gerade einen Arbeitsplatz suchen.
Nun gibt es natürlich die Freundschaftsdienste, wobei man Freunden die Arbeitsplätze vermitteln möchte und ein gutes Wort für sie einlegt, doch das Problem ist, dass die Freundschaft alleine nicht ausreicht, um eine befriedigende Lösung zu finden. Wenn die Arbeitsleistung nicht passt, wenn die Motivation nicht stimmt, dann kann auch die Freundschaft oder auch das Verwandtschaftsverhältnis nicht retten - dann passen Arbeitsplatz und neuer Mitarbeiter nicht zusammen und das kann sich auch ein wenig negativ auf den Empfehler auswirken. Er wird nicht bestraft, aber so wirklich glücklich wird man über seine Empfehlung auch nicht sein.
Ganz anders ist dies bei einer richtigen Empfehlung, wenn jemand die entsprechende Ausbildung mitbringt und einfach bisher Pech hatte, einen Arbeitsplatz zu finden oder aber am aktuellen unglücklich ist und eine Alternative sucht. Solche Leute werden häufig und gerne gesucht und für Empfehlungen ist man hier dankbar, zumal der Arbeitsaufwand sich auch in Grenzen hält. Es Vorsprechen ist meist die Folge und dann wird sich die zuständige Abteilung überlegen, ob diese Person geeignet ist und aufgenommen wird.
Empfehlungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter funktioniert dort sehr gut, wo es einige Mitarbeiter schon gibt und damit ein größeres Netzwerk möglich ist. Es ist dort problematisch, wo eine Ausschreibung notwendig ist, weil man wohl empfehlen kann, an der Ausschreibung mitzuwirken und sich zu bewerben, aber ob es dann zu einer Einstellung kommt, ist eine andere Geschichte, die man nicht beeinflussen kann.
Letztlich ist es eine individuelle Geschichte, ob in einem Unternehmen solche Empfehlungen hilfreich sein und ob sie auch zu einer Einstellung führen. Für ein kleines Unternehmen kann es sehr hilfreich sein, weil man sich den großen Aufwand der Personalsuche für einen einzigen Arbeitsplatz ersparen kann. Für ein Großunternehmen ist diese Idee durchaus auch sinnvoll, aber nur ein Kanal von vielen, um die offenen Stellen besetzen zu können.
Die Personalwerbung oder auch die eigentliche Suche nach neuem Personal ist nicht wirklich einfacher geworden. Neue Methoden sind dazugekommen, alte bestehen weiterhin und für eine Ausschreibung gibt es gleich ein paar tausend interessierte Menschen, aus denen man die richtigen finden sollte. Und oft sind nicht einmal bei so vielen Bewerbern die richtigen dabei.
Eine Idee ist natürlich das Arbeitsamt für neue Mitarbeiter. Auch die Empfehlung von Mitarbeiter kann helfen, Leute zu finden, um offene Stellen zu besetzen. Die Stellenausschreibung ist auch eine Möglichkeit und dann gibt es auch die Medien. Das Zeitungsinserat ist weiterhin eine Option, doch die Jobbörse im Internet wird immer häufiger genutzt.
Es kann aber auch ganz anders kommen und jemand bietet sich durch eine Initiativbewerbung an. Die Online-Jobsuche ist dabei ein wichtiger Faktor geworden, etwa durch Online-Bewerbungen. Tipps für die Bewerbung sind dabei immer hilfreich. Auch regionale Unterschiede gibt es, wie etwa die Jobsuche in Österreich und deren Regionen. Nicht zu unterschätzen ist die Phase zwischen Jobs.
Für höhere Aufgaben wird man nicht in der Jobbörse suchen, man wird eher auf Headhunter oder Personalvermittler zurückgreifen, die eigene Datenbanken mit möglichen Interessierten führen und vermitteln können. Langfristig agieren etwa Großunternehmen auch dahingehend, dass sie mittels Hochschulmarketing frühzeitig Kontakt zu Studierende aufnehmen, um später gut ausgebildete Mitarbeiter zur Verfügung zu haben.
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