Die Personalsuche oder auch Personalwerbung stellt sich als vielschichtiges Instrument dar, um die nötigen Menschen für das eigene Unternehmen und seine Aufgaben finden zu können. Dabei gibt es verschiedene Wege, die man beschreiten kann, um erfolgreich sein zu können. Klassische Methoden wie das Inserat haben den Weg von der Zeitung zum Internet gefunden, die Mundpropaganda ist weiterhin ein Thema und auch das schwarze Brett in den Universitäten, um gut ausgebildete Leute zu finden.
Aber man kann die Idee vom schwarzen Brett noch um ein Stück erweitern, wenn man studierte Damen und Herren gewinnen möchte und das Stichwort, das dieses Ziel umschreibt, nennt sich Hochschulmarketing, im englischen Sprachgebrauch auch Campus-Recruiting.
Beim Hochschulmarketing zielt man auch darauf ab, junge und gut ausgebildete Leute nach dem Studium für sich gewinnen zu können, doch man geht einen aktiveren Weg. Ein Inserat oder auch ein Aushang am schwarzen Brett stellt einen passiven Weg dar, bei dem es davon abhängt, ob auf die Werbung reagiert wird oder nicht. Beim Hochschulmarketing agiert man aber offensiv, in dem man auf die Leute zugeht und an den Universitäten, Fachhochschulen und ähnlichen Einrichtungen mitwirkt.
Dieses Mitwirken kann so aussehen, dass man als Unternehmensvertreter Vorträge hält, Seminare anbietet oder ähnliche Events organisiert. Dadurch kommt man mit interessierten Leuten in Kontakt, die man näher kennenlernen kann. Man erkennt Talente, Interessen und Stärken und kann sich für jene stark engagieren, die zum Unternehmen passen würden - auch lange vor Abschluss der Studienarbeit. Damit bewirbt man späteres Personal frühzeitig und zwar direkt an der Quelle. Gleichzeitig hat man natürlich auch die Möglichkeit, das Unternehmen ins rechte Licht zu rücken und bei der Zielgruppe neues Interesse zu entwickeln, womit neben der Personalwerbung auch ein Stück weit Marketing betrieben wird.
Ein Hochschulmarketing ist natürlich eine zeitaufwendigere Angelegenheit als das Schalten einer Annonce in der Jobbörse. Daher wird eine solche Methode vor allem von großen Unternehmen mit zahlreichen Aufgaben und/oder Abteilungen angestrebt, um auch wirklich das notwendige Personal zu finden. Kleine Unternehmen haben selten die Möglichkeit und Zeit, um auf diese Weise wirken zu können, wobei es aber nicht ausgeschlossen ist.
Zum Beispiel gibt es auch Unternehmerinnen und Unternehmer, die in ihrem Fachgebiet sowohl unternehmerisch tätig sind als auch an den Hochschulen mitwirken - zum Beispiel durch Kurse und Seminare von der Unternehmensberatung über Steuerrecht bis zu Buchführung und vielen anderen Themen.
Die Personalwerbung oder auch die eigentliche Suche nach neuem Personal ist nicht wirklich einfacher geworden. Neue Methoden sind dazugekommen, alte bestehen weiterhin und für eine Ausschreibung gibt es gleich ein paar tausend interessierte Menschen, aus denen man die richtigen finden sollte. Und oft sind nicht einmal bei so vielen Bewerbern die richtigen dabei.
Eine Idee ist natürlich das Arbeitsamt für neue Mitarbeiter. Auch die Empfehlung von Mitarbeiter kann helfen, Leute zu finden, um offene Stellen zu besetzen. Die Stellenausschreibung ist auch eine Möglichkeit und dann gibt es auch die Medien. Das Zeitungsinserat ist weiterhin eine Option, doch die Jobbörse im Internet wird immer häufiger genutzt.
Es kann aber auch ganz anders kommen und jemand bietet sich durch eine Initiativbewerbung an. Die Online-Jobsuche ist dabei ein wichtiger Faktor geworden, etwa durch Online-Bewerbungen. Tipps für die Bewerbung sind dabei immer hilfreich. Auch regionale Unterschiede gibt es, wie etwa die Jobsuche in Österreich und deren Regionen. Nicht zu unterschätzen ist die Phase zwischen Jobs.
Für höhere Aufgaben wird man nicht in der Jobbörse suchen, man wird eher auf Headhunter oder Personalvermittler zurückgreifen, die eigene Datenbanken mit möglichen Interessierten führen und vermitteln können. Langfristig agieren etwa Großunternehmen auch dahingehend, dass sie mittels Hochschulmarketing frühzeitig Kontakt zu Studierende aufnehmen, um später gut ausgebildete Mitarbeiter zur Verfügung zu haben.
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