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Personalleasing als Form der Personalsuche

Leasing von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Leasing ist ein Begriff, der lange Zeit vor allem auf dem Sektor des PKW-Kaufs ein Thema war. Statt ein Auto vollständig zu kaufen, wurde eine Leasingrate bezahlt und man konnte das Fahrzeug trotzdem nach Belieben verwenden. Aus dem PKW-Leasing wurden viele weitere Formen entwickelt wie das Leasing ganzer Büroausstattungen oder Maschinen und auch beim Personal hat das Leasing Einzug gehalten und wird als Personalleasing bezeichnet.

Was ist das Personalleasing?

Beim Personalleasing bieten Zeitarbeitsfirmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei ihnen angestellt sind, an, um bei externen Firmen ihre Arbeitsleistung zu verrichten. Das System ist für Unternehmen sehr interessant, weil es Aufgaben und Projekte gibt, bei denen eine volle Einstellung nicht wirtschaftlich ist und mit der Personalsuche hat man dann auch kein großes Problem. Die Schattenseite des Systems ist die Tatsache, dass die Bezahlung gering ist und außerdem die Organisation zum Fiasko werden kann.

Probleme mit dem Personalleasing

Die Zeitarbeitnehmerinnen und Zeitarbeitnehmer arbeiten an einem Tag an bis zu drei verschiedenen oder gar vier Orten für unterschiedliche Unternehmen und unterschiedliche Aufgaben. Sie arbeiten zwei Stunden hier, drei Stunden dort und hetzen in Wirklichkeit von Ort zu Ort, um den Zeitplan einhalten zu können. Unterm Strich ist das so zusammengetragene Geld, das man verdienen kann in Relation zum Aufwand sehr gering und man ist teilweise kaum besser bezahlt als wenn man arbeitslos ist und die Unterstützungsgelder vom Staat bezieht. Außerdem ist es sehr schwierig, Familie und berufliche Aufgaben als Einheit zu koordinieren, besonders für alleinerziehende Elternteile ist das ein großes Problem, das auch in der Öffentlichkeit oft diskutiert wird. Männer sind auch betroffen, aber vor allem Frauen sind häufig in diesem System des Personalleasing integriert und haben Mühe, genug zu verdienen.

Daher ist politisch eingewirkt worden, um die Löhne und Gehälter zu verbessern, sodass die Gesamtsituation für diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich positiver darstellt. Die Verbesserungen haben auch dazu geführt, dass das Personalleasing weitreichender angeboten werden kann. Neben dem klassischen Beispiel der Reinigungskräfte gibt es auch Maturantinnen und Maturanten, die als Arbeitskräfte angeboten werden können. Für ein kurzfristiges Projekt ist diese Lösung für Unternehmen oft eine sehr schöne Lösung und nicht immer ist es ein soziales Ausnutzen der Menschen.

Personalleasing als Werbung für eine Fixanstellung

Sie können nämlich bei der Mitarbeit auf sich aufmerksam machen und auch Unternehmen und Projekte kennenlernen, wodurch es zu einer Überstellung vom Leasing zu einer fixen Anstellung kommen kann und dann haben Unternehmen und Zeitmitarbeiter gewonnen. Allerdings müssen die Vereinbarungen zwischen der Zeitarbeitsfirma als Personalanbieter und dem Kunden als vorübergehender Arbeitgeber berücksichtigt werden - man kann nicht so einfach die Leihkräfte in das eigene Personal überstellen.

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Das Personal ist ein zentrales Thema in der Wirtschaft. Stets suchen Leute einen neuen Arbeitsplatz, gefühlt noch öfter Unternehmen neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kein Personal ergibt keine Umsetzung von Aufgaben und/oder Projekte, kein Arbeitsplatz bedeutet keine guten Einkünfte. Es ist also nur logisch, dass es sehr viele Begriffe rund um das Thema Personal gibt.

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Personalleasing im UnternehmenArtikel-Thema: Personalleasing als Form der Personalsuche

Beschreibung: Mit dem 💼 Personalleasing werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ✅ auf Zeit im Unternehmen integriert.

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