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Stellenausschreibung oder Stellenbewerbung

Kandidaten für eine offene Stelle finden

Verschiedenste Formen der Personalwerbung können eingesetzt werden, um die interessantesten Leute für den offenen Arbeitsplatz zu finden. Es gibt dabei interne und externe Wege und Lösungen, wobei es auch Strategien gibt, die beides beinhalten können. Ein solcher Weg ist die Stellenausschreibung, die intern wie extern stattfinden kann.

Was versteht man unter der Stellenausschreibung?

Eine Stellenausschreibung muss man sich wie ein Inserat vorstellen, wodurch ein zu besetzender Arbeitsplatz beschrieben wird. Intern kann eine solche Personalwerbung dann erfolgen, wenn man in einer Mitarbeiterzeitung, am schwarzen Brett oder durch Rundschreiben sowie Newsletter auf elektronischer Basis darüber informiert, dass eine Stelle frei geworden ist oder dass neue Stellen geschaffen werden. Das Ziel der internen Stellenausschreibung bezieht sich darauf, dass man vor allem das bestehende Personal ansprechen möchte, um die Stelle zu besetzen und wenig Lust hat, externe Leute zu finden.

Extern erfolgt die Aktion auf ähnliche Weise, nur werden Zeitungen oder Jobbörsen eingesetzt, um auf den offenen Arbeitsplatz aufmerksam zu machen. Damit werden natürlich viel mehr Leute auf die Stelle aufmerksam als im internen Bereich, wobei es aber auch davon abhängt, welche Organisation vorliegt. Bei einem Konzern sind auch intern sehr viele Menschen ansprechbar, bei einem kleinen Unternehmen mit 20 Leute ist das eine andere Dimension.

Gesetzliche Spielregeln bei der Stellenausschreibung

Die Ausschreibung unterliegt aber auch gesetzlichen Rahmenbedingungen, die eingehalten werden müssen und die sich auch ändern können. Als Beispiel gilt der öffentliche Dienst der Behörden, die der Auflage unterliegen, die offenen Stellen öffentlich kundzutun. Sie sind gesetzlich verpflichtet, die Ausschreibung auch in bestimmten Medien anzuführen, damit externe Menschen die gleiche Chance haben, sich für den Arbeitsplatz zu bewerben.

Der Haken dabei ist aber, dass man häufig schon intern weiß, wen man betrauen möchte und die Ausschreibung so formuliert, dass diese Kollegin oder dieser Kollege auf jeden Fall die beste Option bei der Besetzung ist. Damit wird dem Gesetz genüge getan, aber wirklich viel verändert hat sich deshalb auch nicht. Grundsätzlich sollte die gesetzliche Vorgabe die Möglichkeit bringen, dass zum Beispiel unbekannte externe Personen neue Ideen in die Behördenstruktur bringen, was durchaus funktionieren kann, aber nicht zwangsläufig funktionieren muss. Bekannte Menschen möchte man dann aber doch lieber vor allem bei Führungskräften haben, weil man weiß, wie die arbeiten und ob sie zu der bisherigen Vorgehensweise passen.

Bei Unternehmen gibt es diese Vorgabe in der Regel nicht, wenn es sich nicht um Unternehmen im Besitz von Bund oder Länder handelt. Ein privates Unternehmen kann frei suchen je nach Lust und Laune, wobei die Stellenausschreibung häufig gewählt wird, um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden.

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Die Personalwerbung oder auch die eigentliche Suche nach neuem Personal ist nicht wirklich einfacher geworden. Neue Methoden sind dazugekommen, alte bestehen weiterhin und für eine Ausschreibung gibt es gleich ein paar tausend interessierte Menschen, aus denen man die richtigen finden sollte. Und oft sind nicht einmal bei so vielen Bewerbern die richtigen dabei.

Eine Idee ist natürlich das Arbeitsamt für neue Mitarbeiter. Auch die Empfehlung von Mitarbeiter kann helfen, Leute zu finden, um offene Stellen zu besetzen. Die Stellenausschreibung ist auch eine Möglichkeit und dann gibt es auch die Medien. Das Zeitungsinserat ist weiterhin eine Option, doch die Jobbörse im Internet wird immer häufiger genutzt.

Es kann aber auch ganz anders kommen und jemand bietet sich durch eine Initiativbewerbung an. Die Online-Jobsuche ist dabei ein wichtiger Faktor geworden, etwa durch Online-Bewerbungen. Tipps für die Bewerbung sind dabei immer hilfreich. Auch regionale Unterschiede gibt es, wie etwa die Jobsuche in Österreich und deren Regionen. Nicht zu unterschätzen ist die Phase zwischen Jobs.

Für höhere Aufgaben wird man nicht in der Jobbörse suchen, man wird eher auf Headhunter oder Personalvermittler zurückgreifen, die eigene Datenbanken mit möglichen Interessierten führen und vermitteln können. Langfristig agieren etwa Großunternehmen auch dahingehend, dass sie mittels Hochschulmarketing frühzeitig Kontakt zu Studierende aufnehmen, um später gut ausgebildete Mitarbeiter zur Verfügung zu haben.

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Stellenausschreibung für die PersonalsucheArtikel-Thema: Stellenausschreibung oder Stellenbewerbung

Beschreibung: Mit der 💼 Stellenausschreibung wird ein offener Arbeitsplatz bekanntgegeben, um ✅ interessierte Kandidatinnen und Kandidaten zu finden und die Stelle besetzen zu können.

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