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Pokerregeln einfach erklärt

Ablauf einer Pokerpartie

Das Kartenspiel Poker erfreut sich überall auf der Welt über neue Anhänger und ist auch im Internet nicht mehr wegzudenken. Online-Poker zu spielen ist von der Pokerregeln her dass gleiche wie in der realen Welt.

Die bekannteste Variante beim Poker ist Texas Holdem, dicht gefolgt von Omaha und auch die etwas neuere Short Deck Holdem Variante, findet immer mehr Anhänger. Es spielt hier keine Rolle, ob man Cash Game oder Turnierpoker spielt, oder welche Variante. Die grundlegenden allgemeinen Pokerregeln bleiben eigentlich immer gleich. Je nach Spielart kann es aber in Ausnahmefällen und je nach Spielart zu ganz leichten Unterschieden kommen.

Die Pokerregeln sind einfach zu erlernen, auch wenn es auf den ersten Blick kompliziert zu sein scheint. Wir erklären Ihnen im Folgenden die wichtigsten Regeln für das beliebte Kartenspiel und die verschiedenen Spielvarianten.

Ziel beim Poker ist es, die beste Pokerhand zu haben, um so möglichst viele Chips zu gewinnen. Der Einsatz muss geschickt vorgenommen werden. Bei den Texas Holdem Varianten hat jeder Spieler zwei Karten, beim Omaha dagegen sind es fünf, was das Spiel natürlich stark verändert und für mehr Action am Tisch sorgt.

Was die Gemeinschaftskarten angeht, so liegen hier immer maximal fünf auf dem Tisch. Beim Flop werden 3 Karten ausgeteilt, gefolgt von einer Karte am Turn und einer weiteren Karte am River. Die eingesetzten Chips werden im Spielverlauf in die Mitte des Tisches gelegt.

Regeln und Ablauf im PokerspielBildquelle: pixabay.com / 6171862

Der Spielablauf am Tisch

Ein Spieler ist immer Dealer. Er erhält einen speziellen Dealer-Button. Die Funktion des Dealers rotiert mit jeder neuen Runde im Uhrzeigersinn. Die beiden Spieler links vom Dealer sind Small Blind und Big Blind. Das bedeutet, sie müssen einen vorgegebenen Einsatz in den Pot legen. Der Big Blind setzt dabei üblicherweise das doppelte des Small Blinds.

Nun werden die Hole Cards ausgeteilt. Beim Texas Holdem oder Short Deck Holdem, erhält der Spieler jeweils zwei verdeckte Karten, wogegen beim Omaha jeder Spieler 4 Hole Cards erhält.

Der Pokerspieler links neben dem Big Blind setzt zuerst. Beim Setzen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Spieler können mit dem Einsatz des vorherigen Spielers mitgehen, diesen erhöhen, passen oder aufgeben. Haben alle Spieler ihren Einsatz in den Pot gelegt, werden drei Gemeinschaftskarten ausgeteilt, was man in der Pokerfachsprache Board nennt.

Die zweite Setzrunde beginnt der erste verbleibende Spieler (also ein Spieler, der in der ersten Runde nicht aufgegeben hat) links neben dem Dealer. Direkt danach wird die vierte Gemeinschaftskarte, die man Turn nennt, aufgedeckt.

Auch die dritte Setzrunde beginnt mit dem ersten verbleibenden Spieler links vom Dealer, im Anschluss wird die fünfte und letzte Gemeinschaftskarte, der River aufgedeckt.

Sobald alle bis auf einen Spieler aufgegeben haben, hat dieser automatisch gewonnen und erhält alle eingesetzten Chips. Sollte nach der letzten Setzrunde noch mehrere Spieler „in der Hand“ sein (also noch im Spiel), kommt es zum sogenannten Showdown. Die Spieler decken ihre Karten auf und die beste Pokerhand gewinnt. Während beim Texas Holdem und Omaha die Stärke der Hände völlig identisch sind, kann es beim Short Deck Holdem zu leichten Veränderungen kommen. Man sollte sich bei dieser Spielart immer vorab beim Turnierveranstalter oder dem Pokerraum erkundigen, um Missverständnisse während des Spielens zu vermeiden.

Die Unterschiede beim Cash Game und Turnierpoker

Wenn es um die grundlegenden Regeln zum Spielablauf am Tisch oder die Stärke der Hände angeht, so gibt es keine Unterschiede. Was den Wert der Chips angeht allerdings schon. In einer Cash Game Partie hat jeder Chip, den man setzt, einen echten Geldwert. Kauft man sich also für 500€ an einen Tisch ein, so erhält man auch exakt diesen Wert an Chips. Man kann hier so oft nachkaufen wie man möchte und den Tisch auch jederzeit verlassen.

In einem Turnier bezahlt jeder Spieler am Anfang einen bestimmten Betrag um sich in das Turnier einzukaufen und bekommt eine bestimmte Menge an Chips - und damit gilt es hauszuhalten. Wenn sie weg sind, ist man selbst auch weg und scheidet aus dem Turnier aus. Bei bestimmten Turnieren in einem Kasino oder auch bei einem Onlinepokerraum kann man sich je nach Turnier nochmal für den gleichen Betrag neu in das Turnier einkaufen und erhält nochmal eine vorab festgelegte Anzahl an Chips.

Ein weiterer sehr entscheidender Unterschied sind die Blinds. Bleiben diese beim Cash Game immer gleich, so steigen diese bei Turnieren immer alle 10-25 Minuten. Wie oft und in welchen Schritten, wird vom Turnierveranstalter am Anfang bestimmt. Aufgrund der limitierten Chips beim Turnierpoker und die Erhöhungen der Blinds, verändert sich natürlich auch die optimale Spielstrategie.

Die Strategie hinter dem Spiel

Poker ist ein Spiel, das recht leicht zu durchschauen und schnell zu erlernen ist, so zumindest in der Theorie. Allerdings ist auch hier selten ein Meister vom Himmel gefallen, weshalb Sie sich die Zeit nehmen sollten, um Ihr Können beim Pokern zu perfektionieren. Auch wenn die Pokerregeln bei allen hier vorgestellten Varianten gleich sind, so gibt es strategisch gesehen, doch schon sehr große Unterschiede.

Unter Pokerprofis gibt es einen Spruch, der besagt: Es dauert nur wenige Minuten das Spiel zu lernen, aber ein Leben lang es zu meistern.

Auch wenn Poker an sich zum großen Teil ein Glücksspiel ist, so gibt es diverse Pokerstrategien, die Sie anwenden können, um dem Glück beim Spiel ein bisschen auf die Sprünge zu helfen, darunter zum Beispiel psychologische Tricks und Täuschungen oder mathematische Überlegungen. Wenn Sie den Pokertisch als Gewinner verlassen möchten, müssen Sie nicht nur die besseren Karten haben und die Regeln verstehen, sondern vor allem die richtige Taktik.

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Die Kartenspiele sind seit jeher beliebte Unterhaltungsspiele für Jung und Alt. Für die Kinder besonders interessant sind Spiele wie etwa Mau-Mau oder das davon abgeleitete Spiel UNO mit seinen Spezialkarten und der damit entstehenden Dynamik beim Spielablauf.

Für die Erwachsenen sind Rommé und Poker sehr interessant. Die Pokergeschichte ist dabei eine interessante und reicht bis zum 16. Jahrhundert zurück. Gepokert wird zum Spaß auch bei den Jugendlichen, doch im Casino geht es um echtes Geld und nicht zu knapp. Die Pokerregeln sind daher ein Thema, der Einstieg in das Pokerspiel auch sowie Tipps, wie man sein Pokerspiel verbessern kann. Texas Hold´em ist eine sehr bekannte Pokervariante aus dem Fernsehen.

Eine Mischform ist Black Jack (17 + 4), mit der Casinovariante von Black Jack und Spiel um Geld und der Familienvariante mit 17 und 4. Ebenfalls im Casino wird Baccarat gespielt. Black Jack und Baccarat zählen auch zu den beliebtesten Tischspielen im Casino.

Die Kartenspiele sind so beliebt, dass sie auch für Computer und Handy umgesetzt wurden. Sehr oft trifft man dort auf die Varianten vom Solitaire abgeleitet von klassischen Kartenlegespiel.

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Regeln und Ablauf im PokerspielArtikel-Thema: Pokerregeln einfach erklärt

Beschreibung: Der Ablauf im 🎲 Pokerspiel ist klar geregelt, es gibt aber verschiedene Varianten wie auch ✅ verschiedene Funktionen der teilnehmenden Spieler.

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