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Polarlichter und ihre Hintergründe

Nordlicht und Südlicht

Ein beeindruckendes Schauspiel sind die Polarlichter, die auch gerne für Fotografien als Motiv dienen. Doch in den meisten Fällen wird man sich zu den polaren Gegenden aufmachen müssen, um die Polarlichter sehen zu können. Nur bei starker Ausprägung kann man sie weiter südlich oder nördlich auch sehen.

Polarlicht und Hintergründe

Man unterscheidet bei den Polarlichtern zwischen der Erscheinung am Nordpol, wodurch der Name Nordlicht entstand und dem Südlicht, das logischerweise die optische Erscheinung am Südpol bezeichnet. Die Polarlichter zeichnen sich durch rotes bis grünes Licht aus, das strahlenförmig zu beobachten ist. Die Entstehung beginnt bei der Sonne, denn durch Sonnenwinde werden Elektronen und zum Teil auch Protonen zur Erde transportiert. Durch das erdeigene Magnetfeld werden diese Teilchen zu den Polen weitergeleitet und dort treffen sie in einer Höhe von mindestens 70 und maximal 800 Kilometer auf die Erdatmosphäre.

Abhängig von der Höhe der Atmosphäre und der Zusammensetzung der Moleküle gibt es das für Polarlichter so typische grüne Licht, wenn die Höhe um die 120 Kilometer beträgt. Noch bekannter ist das rote Licht, das meistens dann entsteht, wenn die Freisetzung des Lichtes in einer Höhe um 200 Kilometer in der Erdatmosphäre erfolgt.

Nicht immer sind die Polarlichter auf die Pole der Erde und die nähere Umgebung begrenzt. In manchen Jahren sind die Polarlichter auch südlich sowie nördlich der Pole zu erkennen. So geht man davon aus, dass alle zehn bis elf Jahre die Polarlichter in manchen Nächten auch im deutschsprachigen Raum zu sehen sind. Und damit sind sie ein Schauspiel, das viele Menschen beeindruckt, obwohl die meisten die Hintergründe nicht kennen. In Wirklichkeit zeigt das Auftreten der Polarlichter die große Bedeutung des schützenden Magnetfeldes, denn wenn die Partikel der Sonne auf die Erde direkt treffen könnten, wäre das mehr als nur gesundheitsgefährdend.

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Beim Wetter gibt es die Freude über die Sonne und weniger Freude über den Regen (meistens zumindest), aber es gibt auch Besonderheiten ungeachtet der Wetterlage. Der Sonnenuntergang bringt etwa das beeindruckende Abendrot und auf den Bergen das Alpenglühen ehe die Dämmerung einsetzt. Umgekehrt gibt es das nicht minder schöne Morgenrot zu bestaunen.

Der Regen kann wiederum dazu führen, dass man sich danach über einen Regenbogen freut. Optisch beeindruckend sind auch die Polarlichter und mysteriös die Effekte der Fata Morgana in der Wüste.

Von diesen optischen Ereignissen abgesehen gibt es aber auch Fachbegriffe und Beobachtungen, die besonders sind. Ein außergewöhnliches Wetter kann als Singularität bezeichnet werden, das nicht alle Tage auftritt. Und manche Wettersituationen scheinen wie von Magneten bestimmt zu sein. Die Zugbahn von Wetterlagen ist dann oft die Folge.

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Beschreibung: Die ☀ Polarlichter sind imposante Wetterphänomene am Himmel, die hauptsächlich in der ✅ polaren Umgebung, aber nicht nur dort, zu sehen sind.

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