Der Extremismus basiert auf dem lateinischen Wort extremus, der übersetzt äußerst oder äußerster Rand bedeutet. Damit werden politische Gruppierungen umschrieben, die entweder am äußersten rechten oder am äußersten linken Rand angesiedelt sind.
Diese Gruppierungen werden als extremistisch zusammengefasst und deren Ansichten widersprechen den Grundprinzipien der freien Rechtsordnung. Im politischen Alltag sind viele dieser Gruppierungen verboten. Doch die Bewertung des Extremismus kann auch falsch und bewusst falsch eingesetzt werden, indem man politische Mitbewerber, die radikale Vorschläge unterbreiten, mit dem Vorwurf belastet, dass sie extremistisch seien, obwohl das nicht unbedingt der Fall sein muss. Damit versucht man solche Vorschläge im Keim zu ersticken, um keinen persönlichen Schaden zu nehmen.
Die richtigen Extremisten schrecken nicht vor Gewalt zurück. Dabei werfen sich die Gruppen gegenseitig vor, dass die andere Gruppe mehr Straftaten verübt hat. Rechtsextreme wie Linksextreme haben aber beide schon Aktivitäten gesetzt, die mit Körperverletzungen, oft von unbeteiligten Personen, geendet haben. Diese Extremisten finden sich verstärkt auf den Fußballplätzen wieder, wo sie weniger an dem Sport, als viel mehr am Krawall interessiert sind und für Schlägereien sorgen.
Weiterhin wird das alte politische System von Links bis Rechts als Bezeichnung genutzt. Dabei sind die Linken die sozialistischen Parteien, die auch für Erneuerung stehen, während die Rechten für konservative Politik bekannt sind. Allerdings ist das System zum Großteil überholt, weil viele scheinbar linke Parteien auch rechte Politik betreiben und umgekehrt. Aber von dem System leitet sich auch der Zusatz bei den Extremisten ab.
Die Rechtsextremen sind sehr nationalistisch in ihrem Gedankengut und lehnen es ab, dass alle Menschen gleich sind und die gleichen Rechte haben sollen. Sie streben nach einer starken Führung und lehnen die Opposition ab.
Die Linksextremen bestehen aus zwei Strömungen. Die marxistischen Linksextremen wünschen sich eine kommunistische Diktatur, die anarchischen Linksextremen lehnen jede Form von Herrschaft ab (Anarchie - aus dem Griechischen bedeutet ohne Herrschaft).
Beide Strömungen können bei Demonstrationen für Ärger sorgen. Die Rechtsextremen werden von den Linksextremen als Nationalsozialisten bezeichnet, mit Zeichnen des Hakenkreuzes in Verbindung gebracht, während die Linksextremen auch keine Probleme haben, Gewalt anzuwenden. Schlimm wird es, wenn beide Gruppierungen aufeinander treffen. Häufig haben sie keine politische Nachricht, sondern sind auf Ärger aus und provozieren.
Themenseiten
Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys
Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon
Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung