Der Begriff Schuldenpolitik wird gerne in Zeiten des Wahlkampfes eingesetzt, aber auch von den Journalisten wird er häufig verwendet. In beiden Fällen wirft man einer Regierungspartei vor, mehr Geld auszugeben, als einzunehmen. Es werden also neue Schulden gemacht.
Die Begründung kann verschiedenartig sein und manchmal lässt es sich rechtfertigen, warum man das Budget nicht stabil halten kann und mehr Ausgaben tätigt. Das kann zum Beispiel dann sein, wenn die Wirtschaft am Boden liegt und die Arbeitslosigkeit steigt. Dann investiert der Staat in verschiedene Maßnahmen, um die Wirtschaft anzukurbeln und für mehr Arbeitsplätze zu sorgen. Dabei ist aber klar, dass aufgrund der Wirtschaftslage das Budget, wenn es keine Rücklagen gibt, belastet wird und Neuverschuldung fast unvermeidbar ist.
Es wird in solchen Fällen immer heftig diskutiert, ob die Schuldenpolitik wirklich der richtige Weg ist, um den Menschen zu helfen und auch die Wirtschaft zu unterstützen. Im Falle einer Wirtschaftskrise ist man sich aber meist einig, dass den Menschen geholfen werden muss. Ob man bei den Steuern Abzüge einführt, damit die Menschen mehr Geld haben und die Wirtschaft durch mehr Konsum antreiben oder ob man Investitionen überlegt, ist eine Frage der Situation und Zielrichtung.
Die Schuldenpolitik wird aber auch als Umschreibung verstanden, wenn ein Staat, eine Regierung, ständig neue Schulden macht, auch wenn die Wirtschaftsdaten gut sind. Es wird zuwenig gespart, es gibt keine Reformen und die Behördenanzahl explodiert. Dadurch entstehen hohe Kosten, denen nicht ausreichende Einnahmen gegenüber stehen.
In Zeiten des Wahlkampfes hat der Begriff Schuldenpolitik natürlich Hochsaison, weil die Oppositionsparteien den Regierungsparteien falsche Budgetpolitik vorwerfen können, um sich selbst in ein besseres Licht zu rücken. In Wirklichkeit sieht man weltweit, wie die Schuldenberge anwachsen. Es ist nicht ein Phänomen von einem Land oder einer Partei, sondern generell werden viele Schulden gemacht. Zum Beispiel besonders stark in den USA, die hunderte von Milliarden Dollar für Rüstung jedes Jahr ausgeben, aber den Schuldenberg nicht abtragen - im Gegenteil: es werden ständig neue Schulden gemacht und zwar in riesigem Umfang.
Die Politik besteht aus verschiedensten Themen rund um die Gesellschaft, lokal, national und natürlich auch international. Die Tagespolitik prägt viele aktuelle Handlungen, weil man auf Krisen reagieren muss oder weil Menschen Hilfe brauchen - zum Beispiel nach einem Unwetter mit Hochwasser.
Davon abgesehen sind langfristige Projekte angesetzt. Das betrifft etwa das Studieren mit der Hochschulpolitik oder Familienthemen mit der Jugendhilfe sowie Frauenthemen mit der Gleichstellungspolitik oder Frauenpolitik. Die Finanzen sind immer im Fokus, weil Geld braucht man in allen Bereichen und so gibt es die Haushaltspolitik oder Budgetpolitik sowie damit einhergehend den Begriff der Schuldenpolitik. Die Fragen rund um das Geld führen auch zur Pensionspolitik und zu den Möglichkeiten in der Sozialpolitik.
Viele politische Entscheidungen betreffen ein ganzes Land, es gibt aber auch die Regelungen und Gesetze vor der eigenen Haustüre etwa in der Stadt oder auch in kleineren Gemeinden. Man spricht dann von der Kommunalpolitik oder Gemeindepolitik. Auch ein sensibles Thema, das immer wieder wurde, ist der Datenschutz angesichts der Bedeutung, die das Internet mit seinen Möglichkeiten erlangt hatte.
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