Der Raabtalradweg mit der Kennung R11 ist ein leichter Radweg, der nur schwierig wird, wenn man mit der Familie die gesamten 104 Kilometer Streckenlänge befahren möchte, weil das für die Familienmitglieder doch ein wenig viel werden könnte. Man muss aber nicht die gesamte Strecke befahren.
Der Start erfolgt in Passail, nordöstlich von Graz. Dort entspringt die Raab, die dem Radweg auch ihren Namen gegeben hat. Von Passail aus wird in südöstlicher Richtung bis nach Weiz gefahren. Von Weiz wird weiter in südöstlicher, mehr südlicher Richtung nach Gleisdorf geradelt und dann in direkter südlicher Richtung über St. Margarethen an der Raab bis nach Fladnitz an der Raab.
Hier verändert sich die Richtung weil nun nach Osten gefahren wird. Der Raabtalradweg führt nach Feldbach und dann in das Südburgenland nach Jennersdorf bis zum Zielort Szentgotthárd im benachbarten Ungarn, was den Radweg zu einer internationalen Verbindung für Radfreunde macht. Es handelt sich dabei um einen flachen Radweg, der für die gesamte Familie geeignet ist. Nur die gesamte Streckenlänge ist dann für jüngere Kinder zuviel und auch für Erwachsene, die nicht gewohnt sind, so lange am Rad zu sitzen.
Man kann sich aber ein Teilstück heraussuchen und verschiedene Aktivitäten damit verbinden - vom Besuch der Stadt Graz bis zum Radausflug und möglicher langen Rast entlang der Strecke mit weitem Ausblick reichen hier die Möglichkeiten. Die 100 Kilometer am Stück schaffen wohl nur geübte Radfahrerinnen und Radfahrer.
Die gesamte Zeit fährt man entlang der Raab und hat außerdem den Genuss, durch das Wein- und Obstanbaugebiet der Oststeiermark zu radeln. Wie bei den meisten anderen Radwegen gibt es mehrere Optionen, eine Teilstrecke auszuwählen, um die Streckenlänge abzukürzen. Entlang der Strecke gibt es mehrere Optionen, um auf andere Radwege zu wechseln, beispielsweise bei Gleisdorf die Radwege in das Hönigtal oder in das Rittscheintal.
Auch ein Teilstück des Radwegs macht für einen sportlichen Ausflug am Wochenende durchaus Sinn und das Südburgenland bietet auch viel Abwechslung und weitere Optionen für zusätzliche Fahrten.
Die gesamte Strecke mit möglichen Ausflugsziehen und Sehenswürdigkeiten sowie alternativen Routen finden Sie unter der nachstehenden Internetseite.
Das Radfahren in der Steiermark gestaltet sich je nach Region sehr unterschiedlich. Es gibt gemütliche Radwege mit wenigen Höhenunterschieden zum Entspannen und auch anspruchsvollere Fahrten mitten durch das Bergland mit doch einigen Anstiegen. Die längste Fahrt bietet sich mit dem Murradweg an, womit man vom Salzburger Lungau und dem äußersten Westen der Steiermark entlang der Mur über Bruck an der Mur und Graz bis zur Staatsgrenze nach Slowenien radeln kann - ein Radvergnügen mit 300 Kilometer Strecke.
Radwege im Norden der Steiermark
Radwege in der Südsteiermark
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