Viele Radwege des Wiener Radwegnetzes führen durch das Stadtzentrum oder entlang wichtiger Einzugsstraßen. Das ist auch gut so und wichtig, um Arbeitsplätze zu erreichen und um Gästen der Stadt durch die Leihmöglichkeit von Fahrrädern die Chance zu bieten, via Rad die Stadt erkunden zu können. Es gibt aber auch Radwege, die etwas abseits des Zentrums angelegt wurden und die Erholung pur im Grünen bieten. Dazu zählt beispielsweise der Radweg Prater und auch für den Radweg Lobau gilt dies. Letzterer ist fast vollständig vom Straßenverkehr entfernt und bietet ein Naturerlebnis der intensiven Art.
Der Radweg Lobau ist etwa 15 Kilometer lang und je nach Fahrweise braucht man dafür zwischen 60 und 90 Minuten, um die gesamte Strecke abzufahren. Die Fahrt beginnt an der Raffineriestraße, die unter anderem durch die Südosttangente erreicht werden kann. Die Raffineriestraße führt in südöstlicher Richtung entlang der neuen Donau und in dieser Fahrtrichtung befindet sich die Lobau zur Linken.
Von der Raffineriestraße führt der Weg zum Roten Hiasl und dann geradewegs weiter ins Grüne. Der Radweg weist eine Form wie die Ziffer acht auf, denn beim Napoleonstein, den man bald erreicht, gibt es eine Kreuzung, die man wieder erreichen wird. Zunächst fährt man hier gerade weiter, um zur Eßlinger Furt zu gelangen.
Nun wird in südlicher Richtung weitergeradelt, bis man das Uferhaus Furt erreicht hat. Es folgt nun die westliche Schleife, die wieder zurück zur Kreuzung beim Napoleonstein und nach einigen Kurven zurück zum Ausgangspunkt führt. Unweit der Kreuzung des Napoleonsteins gibt es die Möglichkeit, das Lobaumuseum zu besuchen.
Das ist aber nicht die einzige Attraktion der Fahrt. Der Weg selbst ist wenig anspruchsvoll und für die gesamte Familie geeignet, das Angenehme an der Radtour ist die Fahrt im Wald und man befährt auch ein Stück des Nationalparks Donau-Auen. Somit bietet die Fahrt auf diesem Radweg angenehmen Freizeitsport gepaart mit einer beeindruckenden Naturlandschaft, wodurch man sich besonders leicht vom Alltagsstress erholen kann. Pausen und nähere Bekundung der Naturlandschaft sind daher durchaus im Sinne des Erfinders. Der Radweg ist für sich alleine recht rasch auch mit Kindern abgespult, er bietet mit den möglichen Pausen auf Wiesen und im Wald viele weitere Eindrücke im Rahmen eines Radausflugs und ist auch für Urlaubsgäste interessant.
Das Wiener Radnetz wird ständig erweitert und ausgebaut. Es gibt auch Themenradwege wie die Citydurchfahrt oder den Wientalradweg. Die aktuellsten Informationen über die Radwege in Wien samt Online-Kartenabfrage finden Sie unter der nachstehenden Internetseite der Stadt Wien.
In Österreich gibt es eine ganze Reihe an Radwegen, wobei diese sich ganz unterschiedlich präsentieren. Vom gemütlichen Radfahren in den großen Städten, um die Sehenswürdigkeiten zu erreichen, bis zu sehr lange Routen reicht das Angebot.
Besonders bekannt bei den langen Radwegen ist der Donauradweg, aber auch der Innradweg oder Drauradweg. Manche dieser Routen betreffen mehrere Bundesländer, zum Teil sogar mehrere Nationen.
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