Zu einem besonders schönen Stück des über 1.200 Kilometer langen Radwegnetzes der Stadt Wien zählt der Radweg Innenstadt-Prater, der als Radweg Prater bekannter geworden ist. Er ist ungefähr 15 Kilometer lang und je nach Fahrweise in 60 bis 90 Minuten komplett durchzufahren, wobei oftmals das Ziel ist, im Prater eine Rast einzulegen oder auch das Freizeitangebot zu nutzen.
Begonnen wird die Fahrt am Donaukanal, genauer bei der Salztorbrücke. Von dort wird in südlicher Richtung entlang des Donaukanals geradelt, ehe man über die Stadionbrücke fährt und den Wiener Prater erreicht. Optional könnte man gerade bis zur Hauptallee fahren, aber der Radweg sieht vor, dass man bei der Ampel (am Wochenende inaktiv) rechts abbiegt und so kommt man nach einer Kurve zum Hundeabrichtplatz und danach zur Hauptallee, die man noch etwa 750 Meter weiterfährt, um das Lusthaus zu erreichen.
Das Lusthaus stellt einen Wendepunkt dar, denn von hier geht es dann in nordwestlicher Richtung zurück zum Praterstern. Manche verlassen beim Lusthaus aber den Radweg und fahren Richtung Lobau oder sie fahren entlang der Aspernallee zur Eisenbahnbrücke, um die Donau und damit den Donauradweg zu erreichen. Daher bietet der Radweg eigentlich viele Optionen und ist eine Einladung, eigene Routen für sich selbst zu finden.
Bleibt man am Radweg Prater so fährt man 4,5 Kilometer bis zum Praterstern, vorbei am Würstelprater. Dieser wäre natürlich ein Grund für eine Rast, wie es überhaupt viele Angebote abseits der Hauptallee gibt: große Spielplätze, Lagerwiesen, BMX-Bahn und vieles mehr. Beim Praterstern verlässt man den Prater und fährt über die Heinestraße und die Castellezgasse zum Augarten, womit die nächste Grünanlage auf die Radfahrerinnen und Radfahrer wartet. Der Augarten ist sowohl durch die Wiener Sängerknaben bekannt geworden, er weiß aber auch als Gartenanlage und Erholungsgebiet zu überzeugen.
Nach dem Augarten wird der Donaukanal durch die Augartenbrücke überquert und man fährt zum Ausgangspunkt bei der Salztorbrücke wieder zurück.
Neben dem Radfahren selbst bietet sich der Radweg für die verschiedensten Aktivitäten an. Man kann vom Prater zur Donauinsel weiterfahren und dort einen Badetag einlegen. Man kann die Lobau aufsuchen und eine Rast auf einer der Wiesen wählen oder gleich im Grünen Prater die Wiese aufsuchen. Manche fahren die Strecke in einem Stück durch, andere wählen die Entspannung und nutzen das Rad nur zum Transport, um die Wiesen zu erreichen und sich in der Natur zu bewegen.
Das Wiener Radnetz wird ständig erweitert und ausgebaut. Es gibt auch Themenradwege wie etwa den Wientalradweg. Die aktuellsten Informationen über die Radwege in Wien samt Online-Kartenabfrage finden Sie unter der nachstehenden Internetseite der Stadt Wien.
In Wien gibt es ein umfangreiches Netz an Radwegen, die man auf zweierlei Weise nutzen kann. Es gibt klar definierte Strecken, die man von A nach B abfahren kann und es gibt einfach die Radwege, denen man bis zu seinem Ziel folgen könnte. Welche Fahrt möglich ist, verrät die Abfrage des Routenplaners, den die Stadt Wien eingerichtet hat.
Bei den Radwegen in Wien mit bestimmter Strecke gibt es vor allem zwei Stück, die quer durch die Stadt führen. Der eine ist der lange Donauradweg, der von Deutschland kommend über Oberösterreich und Niederösterreich bis nach Wien führt und mit der Donauinsel auch kombiniert werden kann. Der andere ist der Radweg entlang des Wientals als Alternative zur Westeinfahrt für die PKW´s und reicht bis zur Innenstadt. Auch der Gürtelradweg ist ein solcher, der mehrere Bezirke betrifft.
Und dann gibt es noch einige andere Angebote an Radwegen. Manche wie jener auf der Mariahilfer Straße bietet sich für den Berufsverkehr auch an, um seinen Arbeitsplatz erreichen zu können. Andere wie jener in der Lobau dient der Erholung im Grünen.
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