Radfahren ist in Wien zu einer wichtigen Verkehrsmöglichkeit geworden, um den Autoverkehr zu entlasten und teilweise ist man auch viel schneller unterwegs, weil man weniger Platz braucht. Das Radnetz wird auch ständig ausgebaut und zusätzlich bieten sich die Radwege auch an, um die Stadt einspurig zu erleben, zum Beispiel die Innenstadt mit dem Radweg Citydurchfahrt.
Der Radweg nutzt zwei Punkte am Ring, der die Innenstadt umschließt, um daraus eine Strecke zu bilden. Der Start beginnt beim bekannten Schottentor und führt in südöstlicher und dann südlicher Richtung zur anderen Seite der Wiener Ringstraße, zum Opernring mit der Staatsoper, unter anderem Veranstaltungsort des Opernballes und zahlreicher musikalischer Darbietungen.
Somit fährt man direkt durch den ersten Bezirk, der Innere Stadt heißt, und damit auch durch jene Stadtzone mit den meisten Sehenswürdigkeiten, die viele Gäste der Stadt aufsuchen wollen. Der Radweg ist somit eine Kombination aus sportlicher Betätigung und Stadtbesichtigung, wobei zweiteres wichtiger ist, weil der Weg ist nicht anstrengend und auch nicht lang.
Die Strecke ist bald überwunden, aber das ist nicht das eigentliche Ziel des Radweges, denn es gibt eine Menge Sehenswürdigkeiten, die man passiert und die lohnend genug sind, eine Rast einzulegen. Schon das Schottentor mit anschließendem Schottenstift ist eine Reise Wert, aber man trifft auch auf den Graben, auf die Freyung als bekannter Marktplatz und auf den Michaelerplatz.
Die Spanische Hofreitschule liegt ebenso am Weg wie die Wiener Hofburg und schließlich hat man auch mit der Staatsoper am Ende der Fahrt ein berühmtes Gebäude vor sich, das einen Besuch verdient. Gerade für Gäste der Stadt ist dieser Radweg eine interessante Möglichkeit, die Stadt kennen zu lernen, zumal die Innere Stadt, die heute der erste Wiener Gemeindebezirk ist, die eigentliche Stadt Wien war, bevor sich in alle Himmelsrichtungen gewachsen ist. Die Geschichte der einzelnen Sehenswürdigkeiten erzählt auch die Geschichte der Stadtentwicklung und der Kultur früherer Jahrhunderte.
Zudem bietet die Station Herrengasse den Umstieg in die U-Bahn-Linien U1 und U3, um zum Beispiel zur Donauinsel zu gelangen, wo man viele Wege für das Radfahren vorfinden kann oder auch um mit der U3 in den Westen Wiens zu fahren - zu den Ausläufern des Wienerwaldes.
Das Wiener Radnetz wird ständig erweitert und ausgebaut. Es gibt auch Themenradwege wie die Citydurchfahrt oder auch der schon erwähnte Wientalradweg. Die aktuellsten Informationen über die Radwege in Wien samt Online-Kartenabfrage finden Sie unter der nachstehenden Internetseite der Stadt Wien.
In Wien gibt es ein umfangreiches Netz an Radwegen, die man auf zweierlei Weise nutzen kann. Es gibt klar definierte Strecken, die man von A nach B abfahren kann und es gibt einfach die Radwege, denen man bis zu seinem Ziel folgen könnte. Welche Fahrt möglich ist, verrät die Abfrage des Routenplaners, den die Stadt Wien eingerichtet hat.
Bei den Radwegen in Wien mit bestimmter Strecke gibt es vor allem zwei Stück, die quer durch die Stadt führen. Der eine ist der lange Donauradweg, der von Deutschland kommend über Oberösterreich und Niederösterreich bis nach Wien führt und mit der Donauinsel auch kombiniert werden kann. Der andere ist der Radweg entlang des Wientals als Alternative zur Westeinfahrt für die PKW´s und reicht bis zur Innenstadt. Auch der Gürtelradweg ist ein solcher, der mehrere Bezirke betrifft.
Und dann gibt es noch einige andere Angebote an Radwegen. Manche wie jener auf der Mariahilfer Straße bietet sich für den Berufsverkehr auch an, um seinen Arbeitsplatz erreichen zu können. Andere wie jener in der Lobau dient der Erholung im Grünen.
Radwege 1. Bezirk
Radwege 2. Bezirk
Radwege 6. Bezirk
Radwege 22. Bezirk
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