Der Innradweg ist eine sehr lange Radroute von der Schweiz bis nach Oberösterreich und verläuft entlang des Inns als einen der bedeutendsten Flüsse in Österreich. Was das Bundesland Tirol betrifft, sind 230 Kilometer auf Tiroler Boden zurückzulegen und damit ist die Fahrt immer noch eine sehr lange und abwechslungsreiche mit zahlreichen Möglichkeiten für Etappen als Teile der Gesamtstrecke.
Bezogen auf das Bundesland Tirol beginnt die Fahrt an der Staatsgrenze von der Schweiz zu Österreich und der Innradweg folgt vom Finstermünzpass, der die Grenze darstellt, über Landeck zu zahlreichen bekannten Städten von Tirol. Dazu gehört auch Innsbruck, die Landeshauptstadt, die man damit mit dem Rad bequem erreichen kann.
Bequem ist auch wirklich das Stichwort, denn vom Finstermünzpass auf 1.087 Meter Seehöhe fällt das Gelände immer weiter nach unten und bietet sich auf Höhe von Innsbruck und den anderen Städten wie Imst oder Telfs sowie Kufstein als flacher Radweg an, der für die gesamte Familie bestens geeignet ist.
Allerdings wird für die Familie, aber auch für viele Hobbyfahrer die Fahrt als Ganzes zu viel sein. Als Radurlaub wäre dies denkbar, als Tagesetappe wäre man auf einem Niveau wie bei der Tour de France. In mehreren Tagen ist der Radweg aber sicher zu schaffen, wobei die Richtung auch zu beachten ist. Von der Schweiz kommend fährt man immer stückweise bergab, umgekehrt hat man gegen Ende des Innradweges eine Bergankunft vor sich. Das gilt schon für die Tiroler Strecke und noch mehr bis zum Endpunkt in der Schweiz beim Maloja-Pass im Engadin mit 1.800 Meter Seehöhe.
Weitere Möglichkeiten
Die Möglichkeiten des Innradweges insgesamt sind riesig, denn im Finale trifft die Route in Oberösterreich auf den Donauradweg, um die Fahrt noch deutlich zu verlängern. Aber auch auf Tiroler Boden gibt es zahllose Kombinationsmöglichkeiten. Man kann viele Wanderungen mit der Radfahrt und dem Radurlaub verknüpfen und man kann auch Besuche der Städte einplanen. Das ist mit der Stadt Innsbruck alleine schon überlegenswert, aber auch Kufstein, Imst oder Landeck sind einen Besuch wert.
Der Radweg kann in Etappen eingeteilt werden, zum Beispiel kann man auch eine Fahrt von Telfs bis Innsbruck über 28,5 Kilometer überlegen und das ist für die ganze Familie wirklich machbar.
Genaue Informationen über den Streckenverlauf und die einzelnen Etappen des langen Innradweges finden Sie unter der nachstehenden Internetseite.
https://www.tirol.at/reisefuehrer/sport/radfahren/biketouren/a-innradweg
In Österreich gibt es eine ganze Reihe an Radwegen, wobei diese sich ganz unterschiedlich präsentieren. Vom gemütlichen Radfahren in den großen Städten, um die Sehenswürdigkeiten zu erreichen, bis zu sehr lange Routen reicht das Angebot.
Besonders bekannt bei den langen Radwegen ist der Donauradweg, aber auch der Innradweg oder Drauradweg. Manche dieser Routen betreffen mehrere Bundesländer, zum Teil sogar mehrere Nationen.
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