Das Geld war immer schon ein großes Thema in der Gesellschaft und so ist es keine Überraschung, dass es auch bei den Redewendungen einige zu diesem Thema gibt, die schon sehr lange Bestand haben und die auch die Kinder bestens kennen. Manche beziehen sich auf den Reichtum, andere auf die armen Leute und wiederum andere auf allgemeine und alltägliche Handlungen, bei denen das Geld eine große Rolle spielen kann oder auch wirklich spielt.
Allerdings wird das Geld oder jede andere Form von Reichtum und Besitz auch gerne spielerisch eingesetzt. Wenn man etwa an die halbe Miete denkt, dann ist das zwar finanziell relevant, aber in Wirklichkeit könnte es sich auch um eine Handlung setzen, die mit Geld und Reichtum gar nichts zu tun hat. Und hier überschneiden sich auch die Redewendungen mit den Sprichwörtern, die auf ähnliche Weise mit Themen und natürlich der deutschen Sprache spielen.
Andere Redewendungen rund ums Geld muss man vom Ursprung her verstehen, um den Zusammenhang richtig zu erfassen. Denn das Geld, wie man es heute kennt und wie es Thema auf der Hausbank oder bei der Aktie an der Börse ist, hat es nicht immer gegeben und ein Grundstück war oft mehr wert als irgendein Tauschobjekt. Grund und Boden hatten daher noch viel mehr Bedeutung als es heute der Fall ist. Heute ist das eine Immobilie und sicher auch ein Wert für eine Familie, früher war es auch ein Statussymbol.
Die Redensarten beziehen sich aber auch auf den Umgang mit Geld und auf die Menge. Ein Batzen Geld fällt hier als Beispiel ein und auch der Handel kurz vor Torschluss ist eine der bekannten Redewendungen, deren Ursprung aber doch überraschen kann, obwohl man selbst genau solche Aussagen trifft.
Ein zentrales Thema der oft auch augenzwinkernden Redewendungen rund ums Geld ist einerseits das Sparen und andererseits der Kredit. Man hat aber keinen Kredit oder Schulden, sondern steht in der Kreise und man spart nicht, sondern man legt etwas auf die hohe Kante. Warum dies so gesagt wird und woher es kommt, erfährt man über die nachstehenden Artikel.
Das Geld ist ein wesentlicher Teil des Alltags, vielleicht ein größerer als es sein sollte. Es gibt daher auch viele Redewendungen zum Thema mit zum Teil historischer Bedeutung wie etwa bei auf die Goldwaage legen, an Boden verlieren oder auch auf die hohe Kante legen. Diese und viele weitere Redensarten beziehen sich auf alte Werte und haben keine Gültigkeit mehr, aber genutzt werden sie als Redewendungen trotzdem.
In der Kreide stehen und seine Felle davonschwimmen sehen sind weitere Beispiele rund um Geld und Leben. Geldbezeichnungen sind auch weiterhin gültig wie etwa die paar Kröten und ein Batzen Geld sowie einer muss berappen. Rappen und Batzen nutzt man nicht, die Aussagen kennt und nutzt man dennoch.
Auch Immobilien wurden zum Objekt von Aussagen wie bei der Bruchbude oder auch beim Ausdruck halbe Miete. Und dann gibt es sehr bekannte Redewendungen, die fast alltäglich sind wie etwa damit kannst du einpacken oder koste es, was es wolle. Etwas in Kauf nehmen ist ein weiteres Beispiel, wobei früher andere Zugänge gegeben waren, doch selbst die Kinder nutzen die Redewendungen.
Alles in Hülle und Fülle haben und den Gürtel enger schnallen spricht man aus, auch wenn man den Ursprung nicht kennt. Kurz vor Torschluss ist auch so ein Spruch aus dem Volksmund wie auch eine goldene Nase verdienen.
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