Beim Emissionsnebel ist ein heißer Stern der Motor, der den Wasserstoff ionisiert und damit wird der Nebel rötlich sichtbar. Eine andere Reaktion gibt es beim Reflexionsnebel. Bei diesem Nebel spielt zwar auch ein Stern in der Nähe eine Rolle, aber der Stern besitzt nicht die Hitze, die nötig ist, um den Wasserstoff ionisieren zu können.
Dennoch strahlt er natürlich Licht aus und dieser erreicht den Nebel, der aus interstellarem Gas besteht, und der Nebel reflektiert das Licht und streut es auch. Als Konsequenz wird der Nebel erst richtig sichtbar und hier spielt die Wellenlänge und das Spektrum eine wesentliche Rolle. Beim Lichtspektrum und der Frage, wann man etwas sehen kann und wann nicht, ist die Wellenlänge ein großes Thema. Kürzere Wellenlängen spielen sich im blauen Bereich des sichtbaren Spektrums ab und da der Reflexionsnebel diese Wellenlängen produziert, erscheint der Reflexionsnebel in den meisten Fällen in blauer Farbe, was ihn von vielen anderen Himmelskörpern stark unterscheidet.
Im Universum sich auch Nebelkombinationen anzutreffen, was bedeutet, dass es Nebelgruppen geben kann, die von mehreren Sternen beleuchtet werden. Manche Sterne sind heißer, andere weniger heiß und so kann es sein, dass ein Nebel ionisierten Wasserstoff enthält und rötlich oder rosa erscheint, ein anderer Nebel hat keinen Ionisierungsprozess und zeigt die blaue Farbe. Die Wellenlänge wird damit zu einem wichtigen Werkzeug, um die Beobachtung verbessern zu können.
Durch moderne Geräte ist es gelungen, die Beobachtung von Nebel zu perfektionieren. Viele Erfahrungen hat man auf Basis des Spektrums schon treffen können und dazu gehört auch die Beobachtung des Reflexionsnebels als eine der Arten des Sternennebels. Er gibt durch seine Farbe auch Auskunft über den Stern, der ihn beleuchtet.
Wenn man über das Universum nachdenkt, muss man sich mit den Dimensionen vertraut machen. Eine Größenordnung betrifft die Astronomische Einheit oder auch die Entfernung von Erde und Sonne. Wichtige Punkte sind auch bei einer Umlaufbahn eines Sterns oder Planeten der nächste und weitest entfernte Punkt, bezeichnet als Aphel und Perihel. Ebenfalls ein wichtiges Hilfsmittel ist das Koordinatensystem für die Bestimmung von Planeten, Sterne oder gar ganzen Galaxien.
Die Frage ist aber, wieso man überhaupt da ist. Dabei ist man sich keineswegs einig, weil Zeitzeugen gibt es zwangsläufig nicht. Durchgesetzt hat sich die Urknall-Theorie, wenngleich sie schon auch schräge Überlegungen zum Inhalt hat. Andere Varianten gibt es mit der Steady-State-Theorie oder auch der Überlegung zum Big Crunch.
Ein eigenes Thema ist der Begriff Nebel im Universum, aus dem heraus neue Sterne entstehen können. Ob das ein Nebel oder eine Galaxie ist, war bis in das 20. Jahrhundert gar nicht so gesichert. Heute kennt man verschiedene Arten von Nebel.
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