Rommé ist ein sehr beliebtes Kartenspiel, das leicht erlernt werden kann und daher für die ganze Familie einsetzbar ist. Vom Enkel bis zu den Großeltern können alle mitmachen und daher ist vor allem in den kalten Monaten des Jahres Rommé ein beliebter Zeitvertreib. Das Kartenspiel wird aber auch sehr gerne unter Erwachsenen als Unterhaltung gewählt.
Der Haken an diesem Kartenspiel besteht darin, dass es unterschiedliche Varianten gibt, wie man Rommé spielen kann. Zwar sind die Serien, die mit den Karten gebildet werden dürfen meist ident, aber es gibt Rommé-Varianten, bei denen man erst ab einer bestimmten Punktzahl Karten ablegen darf und andere, wo es diese Regel nicht gibt.
Ziel ist in jeder der Rommé-Varianten, als erster alle Karten abzulegen. Gelingt dies nicht, werden die verbliebenen Karten in Werte umgewandelt und als Minuspunkte gewertet. Bei Rommé kann auch um Geld gespielt werden, indem vor Beginn des Spiels vereinbart wird, um welchen Betrag gespielt wird. Innerhalb der Familie wird man das kaum machen, aber unter Freunden kann es schon einmal ein paar Cent geben, die den Besitzer wechseln.
Das Spiel beginnt damit, dass die Karten gemischt werden und dann bekommen alle Mitspieler je nach Variante 13 bis 15 Karten, die sie in der Hand halten und sortieren. Die Mitspieler sehen die Karten nicht und man versucht, aus den Karten Serien zu bilden. Diese haben unterschiedliche Werte. So haben drei Dreier 3 x 5 = 15 Punkte an Wert, drei Zehner 3 x 10 = 30 Punkte an Wert. Denn von 2 bis 9 gelten 5 Punkte pro Karte, ab 10 bis zum König 10 Punkte, das Ass hat je nach Variante einen Wert von 20 oder 25 Punkte. Hat man also drei Asse, dann hat man die höchste Serie, die möglich ist. Man kann aber auch aus 2, 3, 4, 5 und 6 eine fünf Karten umfassende Serie bilden.
Jede Runde hebt man eine Karte vom übrigen Stapel am Tisch ab und kann am Ende der Runde eine Karte am Tisch ablegen. Diese Karten kann der nächste Spieler aufnehmen, wenn er sie für eigene Serien brauchen kann. Zudem kann man am Tisch liegende Serien ergänzen. Hat jemand 3, 4 und 5 als Serie und man hat einen passenden Zweier, kann man diesen auch bei Mitspielern hinzufügen und erhält eine Karte für die spätere Auswertung und hat zudem eine Karte weniger in der Hand. In jedem Durchlauf gilt es, möglichst schnell zuzudrehen, das heißt, das Spiel zu beenden, weil man die Karten alle losgeworden ist, die Mitspieler müssen ihre Karten dann von den erreichen Punkten abziehen und erzielen daher weniger gute Ergebnisse.
Völlig unterschiedlich ist die Zählweise bei den Rommé-Varianten. Es gibt Spielvarianten, bei denen es darum geht, die Verlustpunkte zu zählen, wenn man nicht als erster alle Karten abgelegt hat. Bei anderen Spielvarianten werden die Verlustpunkte wohl gezählt, aber mit den abgelegten Serien gegenverrechnet und in eine Tabelle eingetragen. Wer als erster mehr als 1005 Punkte erreicht hat, gewinnt auch das Spiel.
Allen Varianten gleich ist die Tatsache, dass Serien das Herzstück des Spiels ist. Bei Rommé wird mit zwei Kartenspiele zu 52 Blatt gespielt, die durch jeweils drei Joker ergänzt werden. Das ergibt 2x52 + 2x3 Karten = 110 Karten. Aus diesen Karten können Serien gebildet werden. Das können beispielsweise Damen aus Treff, Herz, Pik oder Karo sein, also aus drei verschiedenen Farben, denn man braucht drei Karten für eine Reihe. Hat man zwei Damen - zum Beispiel Herz und Treff - so kann durch einen vorhandenen Joker eine dritte ersetzt werden und die Serie ist auch gültig.
Alternativ kann eine Serie in aufsteigender Reihenfolge gespielt werden. Normalerweise beginnt die Reihe bei 2 und endet beim Ass. Drei Karten sind für eine Serie nötig, also zum Beispiel 2, 3 und 4, allerdings müssen die Karten die gleiche Farbe haben - Herz, Karo, Treff oder Pik. Auch hier kann der Joker für jede Karte als Ersatz stehen.
Die Kartenspiele sind seit jeher beliebte Unterhaltungsspiele für Jung und Alt. Für die Kinder besonders interessant sind Spiele wie etwa Mau-Mau oder das davon abgeleitete Spiel UNO mit seinen Spezialkarten und der damit entstehenden Dynamik beim Spielablauf.
Für die Erwachsenen sind Rommé und Poker sehr interessant. Die Pokergeschichte ist dabei eine interessante und reicht bis zum 16. Jahrhundert zurück. Gepokert wird zum Spaß auch bei den Jugendlichen, doch im Casino geht es um echtes Geld und nicht zu knapp. Die Pokerregeln sind daher ein Thema, der Einstieg in das Pokerspiel auch sowie Tipps, wie man sein Pokerspiel verbessern kann. Texas Hold´em ist eine sehr bekannte Pokervariante aus dem Fernsehen.
Eine Mischform ist Black Jack (17 + 4), mit der Casinovariante von Black Jack und Spiel um Geld und der Familienvariante mit 17 und 4. Ebenfalls im Casino wird Baccarat gespielt. Black Jack und Baccarat zählen auch zu den beliebtesten Tischspielen im Casino.
Die Kartenspiele sind so beliebt, dass sie auch für Computer und Handy umgesetzt wurden. Sehr oft trifft man dort auf die Varianten vom Solitaire abgeleitet von klassischen Kartenlegespiel.
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