Jedes Jahr wird im 100-jährigen Kalender einem bestimmten Himmelskörper zugeschrieben und entsprechend der Zuordnung lassen sich daraufhin Deutungen des Wetters in diesem Jahr anstellen. Wenn laut 100-jährigem Kalender das Jahr als ein Saturnjahr ist, dann bedeutet dies, dass es vor allem große Mengen an Niederschlag geben wird und Temperaturrekorde sind nicht zu erwarten.
Typisch für den Frühling im Saturnjahr laut 100jährigem Kalender ist große Trockenheit und tiefe Temperaturen. Das Wetter bringt nicht den Niederschlag, den die Landwirtschaft eigentlich brauchen würde, dafür kann es selbst im Mai sehr kalt werden. Das Wetter zeigt sich häufig von seiner schönen Seite, was aber zur Folge hat, dass die Nächte klar und damit kalt sind. Gegen Ende des Frühjahres wird es deutlich milder, aber auch unbeständiger. In einem Saturnjahr zeigen sich die Blumen später als in anderen Jahren, auch das Gras wächst langsamer.
Das Saturnjahr gilt als kalt und feucht, wobei die Feuchtigkeit besonders dem Sommer zugeschrieben wird. Ein typisches Saturnjahr bringt im August viel mehr Regen als im August üblich ist. Auch Dauerregen ist möglich. Zum Ausgleich gibt es einen warmen und schönen Juli. Einen Zusammenhang findet man aber mit dem Mondjahr, das im Vorjahr stattfindet. Wenn in diesem der Sommer sehr warm war, ist auch der Juli im Jupiterjahr mit Gewitter und Platzregen durchsetzt.
Das kalte und feuchte Wetter setzt sich im Herbst fort. Es gibt kühle Tage im September und viel Regenwetter. Die Kälteperiode beginnt bereits im Oktober, dafür wird es im November wieder milder. Regen muss aber stets eingerechnet werden.
Der Winter ist ebenfalls feucht und kalt. Kurz vor Weihnachten gibt es viel Schnee und tiefe Temperaturen. Der Schnee kann sich bis in den April halten, denn es ist mit einem strengen Winter zu rechnen.
Der Zyklus des 100-jährigen Kalenders ist eigentlich ein Zyklus von sieben Jahren und in jedem Jahr ist ein anderer Himmelskörper prägend, woraus man die Wettergegebenheiten ablesen können sollte. Ein Klimawandel ist dabei nicht berücksichtigt, lokale und aktuelle Wettergeschehen ebenso wenig, trotzdem ist die Vorschau auf etwa das nächste Jahr nicht unspannend.
Der Zyklus beginnt mit dem Saturn ergo dem Saturnjahr und danach folgt der Jupiter ergo das Jupiterjahr. Der Mars kommt im dritten Jahr als Marsjahr zum Tragen und dann ist die Sonne mit ihrem Sonnenjahr an der Reihe. Die Venus setzt die Reihe mit dem Venusjahr fort und dann folgen zum Abschluss der Merkur mit dem Merkurjahr und der Mond mit dem Mondjahr.
Ist das Mondjahr abgeschlossen, geht die ganze Geschichte beim Saturn wieder los.
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