Kremsmünster in Oberösterreich bietet mit dem bekannten Stift Kremsmünster einen Anziehungspunkt, der auch medial immer wieder erwähnt wird. Dass es das Schloss Kremsegg auch noch gibt, wissen viele Menschen gar nicht, dabei ist dieses auch schon seit Jahrhunderten in Kremsmünster zu finden.
Das Schloss Kremsegg wurde 1230 erstmals urkundlich erwähnt und ist ein einstöckiger Vierflügelbau mit Arkadenhof und Wirtschaftshof, der sich in Kremsmünster im Bundesland Oberösterreich befindet - südöstlich von Wels gelegen. Da es neben dem Schloss auch das bekanntere Stift Kremsmünster gab, war das Schloss in der Bedeutung eher zweitrangig und wechselte öfter den Besitzer. Es war ein Lehen der Landesfürsten, später der Losensteiner und wurde dann vom Stift selbst erworben und unter Abt Martin Resch umgebaut.
Bildquelle: Wikimedia / Isiwal
1807 gab es einen Blitzschlag und der daraus entstandene Brand zerstörte den Schlossturm, der nicht mehr errichtet wurde. In der Folge wechselten die Besitzverhältnisse oft und eigentlich war das Schloss funktionslos. 1929 wurde es von Gräfin Kinsky erworben und 1976 erwarb es Familie Lutzky. Sie revitalisierte das Schloss und gründete eine Betriebsgesellschaft, wodurch Schloss Kremsegg zu einem Veranstaltungsort wurde.
Hier finden regelmäßig Adventveranstaltungen und kulturelle Veranstaltungen statt. Schloss Kremsegg war auch Teil einer Landesausstellung und lockt viele Besucherinnen und Besucher mit Sonderausstellungen des Musikinstrumentemuseums. Damit wurde das ehemals wenig beachtete Schloss zu einem beliebten Veranstaltungsort.
Das ist auch für private Veranstaltungen oder für Firmenfeiern möglich, denn die Räumlichkeiten können gemietet werden - zum Beispiel für die Hochzeit oder auch für Festveranstaltungen, für die man einen großen Saal braucht.
Weitere Informationen über das Schloss Kremsegg, seine Geschichte und Veranstaltungen finden Sie auf der nachstehenden Webseite.
Die Burgen und Schlösser in Oberösterreich könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Kaiservilla war ein Ausdruck von Lebensgefühl und ein Sommerquartier, die Burgen und zum Teil Schlösser im Norden dienten im Gegensatz dazu als Festungen und Sicherungspunkte gegen die Feinde im Norden.
Burgen und Schlösser im Norden von Oberösterreich
Einige Burgen und Schlösser gibt es nach wie vor in den nördlichen Landesteilen, die davon zeugen, dass man das Umfeld kontrollieren wollte und musste. Zum erheblichen Teil werden diese historischen Zeitzeugen heute für Veranstaltungen genutzt wie Adventmärkte oder andere Feste.
Burgen und Schlösser von Wels bis Steyr
Von der Burg Wels bis zum Schloss Lamberg in der Stadt Steyr gibt es einige interessante Gebäude, die schon viele Jahre bestehen und von einer ganz anderen Zeit erzählen können. Sie werden für Führungen, Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt.
Burgen und Schlösser im Süden von Oberösterreich
Im Süden von Oberösterreich finden sich vor allem historische Gebäude, die für das Leben oder den Sommerurlaub genutzt werden. Der Schutz kann auch ein Thema gewesen sein, heute sind es Veranstaltungsorte und/oder Sehenswürdigkeiten wie die Kaiservilla in Bad Ischl oder das Schloss Ort in Gmunden.
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