Marchegg ist eine Gemeinde im Bundesland Niederösterreich, nördlich von Hainburg und unmittelbar bei der Staatsgrenze zu Tschechien im Osten gelegen. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert, genauer im Jahr 1268, gegründet und in dieser Zeit entstand auch das Schloss Marchegg.
Seine Aufgaben lassen sich auch heute noch erkennen, denn das Schloss war ein Bollwerk gegen jede Art von Feinde. Diese gab es reichlich und so entstanden auch auf dem heutigen Österreich ganze Reihen von Burgen zur Verteidigung wie entlang des Thayatals oder im Marchfeld. Die Schlossanlage kann als massiv umschrieben werden, obwohl der Verteidigungsgedanke später verworfen wurde und das Anwesen zum Jagdschloss der K.u.K. Monarchie umfunktioniert wurde.
Bildquelle: Wikimedia / Defecdet
Schloss Marchegg ist eine massives Gebäude mit zwei Geschossen und einem schönen Park. Es gibt einen Wassergraben, der zur Verteidigung wichtig war und natürlich eine entsprechende Brücke, viele barocke Elemente, die auf die großen Umbauten im 16. bis 18. Jahrhundert hinweisen, Stuckdecken und schmückende Elemente wie Wappen und Hirschgeweihe.
Durch den Zweiten Weltkrieg erfuhr das Schloss Marchegg große Schäden, besonders das Inventar ging verloren. Heute ist das Anwesen im Besitz der Stadtgemeinde Marchegg und dient als Basis für das Heimatmuseum und als Veranstaltungsort für kulturelle Events und für Adventveranstaltungen.
Interessant ist das Schloss auch, weil im Marchegg und damit auch das Schloss bekannt für die Störche ist. 70 bis 100 Störche lassen sich hier jedes Jahr nieder und sorgen für ein Naturereignis der anderen Art. Im August endet dieses Phänomen wieder und die Störche wenden sich dem afrikanischen Kontinent zu.
Weitere Informationen über das Schloss und aktuelle Veranstaltungen finden Sie auf der nachstehenden Webseite.
Durch die große Landfläche hat Niederösterreich natürlich auch sehr viele Burgen und Schlösser zu bieten, die verschiedenste Zwecke erfüllt haben und heute erfüllen. Sie sind Wanderziele oder auch Orte für Veranstaltungen jeglicher Art.
Burgen und Schlösser im Industrieviertel
Im Südosten von Niederösterreich gibt es die unterschiedlichsten Burgen und Schlösser wie das Wasserschloss in Kottingbrunn als Veranstaltungsort oder das Schloss Fischau und viele weitere Orte wie die Burg Seebenstein im Süden.
Burgen und Schlösser im Mostviertel
Im großen Mostviertel gibt es Wanderziele wie die Araburg oder das Schloss Leiben mit Ausstellungen und anderen Veranstaltungen sowie Sankt Peter in der Au oder die Burgruine Aggstein und weitere Gebäude, die Veranstaltungen und Ausstellungen sowie Konzerte bieten können, aber vor allem weiterhin Zeitzeugen bleiben.
Burgen und Schlösser im Waldviertel
Burgen wurden im Waldviertel zum Schutz und zur Kontrolle oftmals errichtet, um die Feinde von Norden her aufzuhalten. Das Waldviertel hat viele solcher Zeitzeugen anzubieten, die auch für Adventmärkte, Ostermärkte oder andere Veranstaltungen genutzt werden.
Burgen und Schlösser im Weinviertel
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