Die Schnürlsamthose ist eine in Österreich gerne so genannte Hose, die ansonsten unter dem Begriff Cordhose bekannt ist. Es handelt sich um eine sehr bequeme Hose mit den unterschiedlichsten Schnittmöglichkeiten, die schon eine lange Tradition hat. Die Hose ist angenehm zu tragen und kann gut kombiniert werden.
Die Schnürlsamthose zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein geripptes Muster aufweist. Die Rippen ziehen sich vom oberen Ende der Hose bis zum Beinabschluss durch, sodass Linien in senkrechter Richtung entstehen, die aneinandergereiht werden. Diese können feiner oder größer hergestellt werden und es kann mehr oder weniger Rippen geben, sodass der optische Effekt davon abhängig ist.
Als Kriterium hat die Modebranche die Berechnung ausgegeben, dass es sich um eine feine Schnürlsamthose oder auch um FeinCord handelt, wenn auf einer Breite von zehn Zentimeter Stoff zumindest 50 solcher Rippen vorzufinden sind. Sind es weniger Rippen, dann spricht man vom BreitCord oder einer normalen Schnürlsamthose.
Die Schnürlsamthose kann wie ein Jeans unterschiedlich viele Hosentaschen aufweisen und ist in den verschiedensten Farben erhältlich. Es handelt sich um ein sehr bequemes Kleidungsstück, das zu den unterschiedlichsten Anlässen getragen werden kann. So kann man die Schnürlsamthose auch mit einem Sakko kombinieren.
In der Modewelt spielt die Hose nicht ganz die Rolle wie die Jeans, aber sie hat ihre starken Phasen, wenn sie wieder gefragt ist. Das Muster der Rippen ist gewöhnungsbedürftig, die samtene Art des Materials ist aber absolut angenehm zu tragen, sodass es viele Leute gibt, die die Hose gerne ihr eigen nennen.
Häufig ist die Schnürlsamthose im Angebot als braune Hose zu finden, es gibt sie aber in allen Farbvarianten und so lässt sie sich wie alle anderen Hosenarten auch sehr gut mit verschiedenen Oberteilen kombinieren. Es ist eine feine Hose, die in vielen Situationen passend ist, auch wenn man sie eher im Büro oder bei der Party und weniger beim Wandern trägt.
Die Jeans ist mittlerweile so etwa wie die Mutter aller Hosen. Viele Ideen sind mit anderen Hosenarten und -materialien auch realisierbar, aber man erwartet oftmals die Jeans als Ausgangsmaterial. Begriffe wie die Boot-Cut-Jeans oder die Capri Jeans sind Beispiele dafür, wie aus einer Hosenidee, eigentlich einer Arbeitshose, verschiedene andere Modelle entstanden sind. Die Skinny Jeans ist auch so ein Beispiel.
Ein anderer Zugang zu den Hosenarten ist der Schnitt. Die Short oder kurze Hose definiert sich über ihre sommerliche Kürze und nicht über das verwendete Material. Es gibt dabei eigene Umschreibungen wie etwa bei der Strandshort. Das gilt für die 3/4-Hosen (oft auch Dreiviertelhose geschrieben) oder die 7/8-Hose ebenso. Auch die Dehnbarkeit ist zum Thema geworden wie etwa bei der Stretch-Hose oder der Bengalinhose.
Viele Materialien kann man für die Hosen verwendet, auch mit unterschiedlichem Zweck. Die Schnürlsamthose öfter auch als Cordhose bekannt und bezeichnet ist so ein Fall. Die Lederhose ist im Alltag selten, fällt dafür umso mehr auf. Die Thermohose ist hingegen im kalten Winter ein Thema, vor allem für kälteempfindliche Personen.
Sport, Training und Gemütlichkeit ist auch ein Zugang wie etwa bei der Sweat-Hose oder der Radlerhose und der Jogginghose. Weitere bekannte Hosentypien sind die Bermuda-Hose oder die Chino-Hose. Die Satinhose definiert sich über das Material, die Schlupfhose über die Anwendung. Und die Cargohose über die Taschen.
Einige der Hosen gibt es schon Jahrzehnte, andere sind später dazugekommen, aber auch sehr oft ausgewählt wie etwa die Leggings und die Kombination mit dem Jeans-Look bei der Treggings. Und dann gibt es noch die Slimpant.
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