In der Schuhmode gibt es Modelle, die erst vor kurzem erfunden und angeboten wurden und andere Schuharten, die es schon offenbar seit Ewigkeiten gibt. Zu der zweiten Gruppe an Fußbekleidung zählen auf alle Fälle die Sandalen, die schon in der Antike getragen wurden und sogar dazu führten, dass epische Verfilmungen der Griechen und Römer als Sandalenfilme bezeichnet wurden. Es gibt Vermutungen, dass es diese Art von Schuhe bereits vor etwa 10.000 Jahren gegeben hatte und seither sind sie in Verwendung.
Die Sandalen sind ein Schuhwerk für den Hochsommer. Die Sandale wird aus Leder aufgebaut und ist zwecks Halt mit Riemen ausgestattet. Diese sorgen für den Halt und gleichzeitig auch dafür, dass es oben keine geschlossene Form gibt wie etwa beim Halbschuhe und damit hat man ein luftigeres Schuhwerk für die heißen Tage im Jahr.
Es gibt Sandalen mit zwei oder drei Riemen beim Vorderfuß und eine Schleife bei der Ferse und andere Sandalen mit vielen und sehr dünnen Riemen, wobei hier auch mit Farben und Formen gearbeitet werden kann. Damit werden zahlreiche unterschiedliche Varianten angeboten, aus denen man wählen kann und die Sandalen, die vom Kleinkind bis zu den alten Leuten die meisten Menschen gerne tragen, sind jeden Sommer ein großes Thema. Es haben sich auch unterschiedliche Formen herausgebildet.
Die klassischen Sandalen sind losgelöst von der Gestaltung der Riemen mit einem flachen Fußbett ausgestattet, wobei meist Leder als Material in Frage kommt. Typisch sind Sandalen in braunen Farbtönen, aber aufgrund der großen Nachfrage gibt es auch alternative Varianten, wobei vor allem in den letzten Jahren die Zahl der Varianten gestiegen ist.
Dazu zählen die Zehenstegsandalen, die aus dem Erfolg der Flip-Flops sich entwickelt hatte. Dabei wird die klassische Form insofern verändert, als der Halt durch einen Steg zwischen den beiden größten Zehen sichergestellt wird. In der Damenschuhmode gibt es mit den Sandaletten auch eine Erweiterung des Angebots durch Sandalen, die nicht flach sind, sondern mit einem Stöckel oder auch mit einem Keil ergänzt werden, wodurch man sommerliche High-Heels erreichen kann.
Die Schuhmode ändert sich so schnell wie die allgemeine Mode und es gibt die verschiedensten Trends, aber auch Beständigkeiten. Die Halbschuhe sind weiterhin der Standardbegriff unter den Schuhen, aber mit vielen verschiedenen Bezeichnungen. Halbschuhe können etwa Freizeitschuhe sein, sie können auch vom Grundaufbau als Sportschuhe getragen werden und man kann sie das ganze Jahr über auswählen. Ein eleganter Halbschuh wird oft als Slipper bezeichnet.
Dann gibt es aber auch ganz eigene Kategorien wie etwa die Winterschuhe mit Stiefel und Stiefeleletten zum Schutz vor der Kälte. Wer es ganz warm will, kann auch die Moonboots auswählen, die mal mehr und mal weniger im Trend liegen. Abgeleitet von den Winterschuhen und vor allem den Stiefel gibt es auch die Freizeitstiefel und die Textilstiefel.
Das Gegenteil der Winterschuhe sind natürlich die Sommerschuhe mit den Sandalen und den Sandaletten. In den letzten Jahren wurden die Flip-Flops sehr trendy, die Mokassins werden auch dem Sommer zugeschrieben, sind aber eigentlich ein Vorläufer der Halbschuhe. Die Crocs sind ein weiterer Trend für den Sommer, aber nicht unumstritten.
Ein Thema der Schuhmode sind die Stöckelschuhe. Dabei fällt schnell der Begriff der Pumps und davon abgeleitet der Keilpumps. Das Gegenteil der hohen Schuhe sind die Ballerinas, aber es kann auch eine Verbindung geben wie bei den Keilballerinas. Hohe Schuhe gelten oft als High Heels mit vielen Möglichkeiten wie etwa auch bei Peep Toe und Keilsandaletten.
Und dann gibt es noch ganz andere Schuhe wie etwa die Gesundheitsschuhe oder die ganz gemütlichen Hausschuhe für daheim.
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