Wenn die Temperaturen steigen und der Sommer sich ankündigt, sind viele Schuhe einfach zu warm. Damen haben oft die Möglichkeit mit luftigeren Schuhen die Füße zu entlasten, bei den Herren sind die Halbschuhe vor allem bei öffentlichen Auftritten wie Beratungsgesprächen Pflicht und Sandalen nicht gerne gesehen, obwohl man diese Sommerschuhe gerne tragen würde.
Daher ist man in der Freizeit umso bestrebter, für Entspannung zu sorgen, wobei die letzten Jahre dazu geführt haben, dass der ursprüngliche Zweck einiger Schuhmodelle über den Ansatz als Sommerschuhe hinaus Anwendung fanden. Die Flip-Flops sind zum Beispiel für den Strand vorgesehen, aber sie wurden auch in der Stadt getragen, was nur bedingt gut war. Denn die aus Plastik bestehenden Sommerschuhe oder auch Schlapfen haben kein richtiges Fußbett und unterstützen den Fuß daher auch nicht.
Mittlerweile gibt es die Versionen aus Leder mit einem leichten Fußbett, das gesünder beim mehrstündigen Tragen ist. Dazu gibt es natürlich auch die klassischen Sandalen und auch Abweichungen davon, die für Mädchen und Damen geschaffen wurden wie die Sandaletten und ähnliche Schuhmodelle für die warme Jahreszeit.
Gerade bei den Sommerschuhen zeigt sich aber sehr rasch, wie ein Trend die breite Masse erreicht. Am Strand sieht man Familien mit eher unbekanntem Schuhwerk, das praktisch anmutet und schon bald haben weitere Leute diese in Verwendung. So ist es bei den Flip-Flops auch gewesen, dass der Nachahmeffekt eingetreten ist und viele Leute ebenfalls damit von A nach B gegangen sind. Für den Strand war das in Ordnung, für längere Strecken wie einem Stadtbesuch ist die Ledervariante schon gesünder. Doch es zeigte, wie schnell Schuhwerk die Menschen findet und umgekehrt. Gerade im Sommer ist dies zu beobachten, da der Bedarf an kühlenden Schuhen groß ist, um nicht verschwitzte Füße zu haben.
Ein weiterer starker Einfluss ist durch Filmstars und TV-Stars gegeben, die man in Strandszenen sieht und die etwas tragen, das man bisher nicht gekannt hatte. Prompt wird die Nachfrage groß, weil man auch solches Schuhwerk nutzen möchte. Manche einfach deshalb, weil sie die Schauspielerinnen und Schauspieler mögen, viele andere deshalb, weil die luftigen Schuhe interessant aussehen.
Die Schuhmode ändert sich so schnell wie die allgemeine Mode und es gibt die verschiedensten Trends, aber auch Beständigkeiten. Die Halbschuhe sind weiterhin der Standardbegriff unter den Schuhen, aber mit vielen verschiedenen Bezeichnungen. Halbschuhe können etwa Freizeitschuhe sein, sie können auch vom Grundaufbau als Sportschuhe getragen werden und man kann sie das ganze Jahr über auswählen. Ein eleganter Halbschuh wird oft als Slipper bezeichnet.
Dann gibt es aber auch ganz eigene Kategorien wie etwa die Winterschuhe mit Stiefel und Stiefeleletten zum Schutz vor der Kälte. Wer es ganz warm will, kann auch die Moonboots auswählen, die mal mehr und mal weniger im Trend liegen. Abgeleitet von den Winterschuhen und vor allem den Stiefel gibt es auch die Freizeitstiefel und die Textilstiefel.
Das Gegenteil der Winterschuhe sind natürlich die Sommerschuhe mit den Sandalen und den Sandaletten. In den letzten Jahren wurden die Flip-Flops sehr trendy, die Mokassins werden auch dem Sommer zugeschrieben, sind aber eigentlich ein Vorläufer der Halbschuhe. Die Crocs sind ein weiterer Trend für den Sommer, aber nicht unumstritten.
Ein Thema der Schuhmode sind die Stöckelschuhe. Dabei fällt schnell der Begriff der Pumps und davon abgeleitet der Keilpumps. Das Gegenteil der hohen Schuhe sind die Ballerinas, aber es kann auch eine Verbindung geben wie bei den Keilballerinas. Hohe Schuhe gelten oft als High Heels mit vielen Möglichkeiten wie etwa auch bei Peep Toe und Keilsandaletten.
Und dann gibt es noch ganz andere Schuhe wie etwa die Gesundheitsschuhe oder die ganz gemütlichen Hausschuhe für daheim.
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