Für viele Schülerinnen und Schüler ist der Elternabend, auch Elternsprechtag genannt, keine angenehme Sache. Die Eltern werden in die Schule eingeladen und sprechen mit den Lehrerinnen und Lehrern ihrer Kinder über das Auftreten und den Lernerfolg im Unterricht.
Unangenehm wird es dann, wenn durch die Lehrerinnen und Lehrer die Eltern erfahren, dass der Lernerfolg zu wünschen übrig lässt oder dass die Aufmerksamkeit im Unterricht nicht so gestaltet ist, wie sich das die Schule im allgemeinen oder die unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer im Besonderen vorstellen. Vor allem wenn das Verhalten nicht passt oder wenn es anderen Ärger gibt, von dem die Eltern nichts wissen (sollten), ist der Elternabend weniger lustig für die betroffenen Schülerinnen und Schüler. Umgekehrt zeigt dies aber die wichtige Kommunikationslinie, die durch den Elternabend aufgebaut werden kann.
Doch meistens ist der Elternabend ein einfaches Informationsgespräch, in dem sich die Eltern und die Lehrerinnen und Lehrer austauschen können. Dabei können auch manche Missverständnisse ausgeräumt werden, wenn es zuvor Unklarheiten mit Aufgaben gab oder auch Lösungen erarbeitet werden, wenn es in einem Gegenstand besonders zwickt.
In manchen Fällen findet der Elternabend gar nicht statt. Dann nämlich, wenn die Schüler einen hervorragenden Lernerfolg aufweisen und es seitens ihrer Lehrer keinen Grund gibt, die Eltern vorzuladen und mit ihnen über das Lernen, den Lernerfolg oder ähnlichem zu sprechen. Dann werden die Kinder informiert, dass die Eltern daheim bleiben können, weil es keinen Handlungsbedarf gibt.
Insgesamt bietet der Elternsprechtag die Möglichkeit, einen direkten Kontakt zwischen Eltern und Lehrer herzustellen und sich auszutauschen. Dadurch erfahren die Lehrerinnen und Lehrer mehr über die Familie und umgekehrt die Eltern mehr über die verantwortlichen Lehrer. So kann man seitens der Lehrerschaft auch manche Verhaltensweise besser nachempfinden und die Eltern wissen, wer hinter der Benotung steht und können ihre Eindrücke vermitteln.
Der Schulerfolg ist ein immer umstrittenes Thema, weil die Noten nicht immer die Talente wiedergeben, die Kinder und Jugendliche aufweisen oder später entwickeln könnten. Trotzdem wird eine entsprechende Leistungen in der Schule verlangt und wie man zu diese feststellt, wird auf verschiedene Art und Weise erreicht. Die Hausaufgabe ist eine Grundlage für die Erarbeitung der Informationen. In der Schule selbst gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Leistungserbringung.
Am Elternabend wird mit den Eltern besprochen, was aufgefallen ist und wo die Kinder besser gefördert werden müssten. Wobei auf dem Weg zum Erfolg auch manchmal Tricks ausprobiert werden. Der Schummelzettel war und ist eine Lösung, das Handy hat aber in der Zwischenzeit ganz andere Lösungen geliefert.
Die Leistungsfeststellung erfolgt jedenfalls mit dem Zeugnis als Ergebnis für das Semester oder das abgeschlossene Schuljahr. Frühzeitig ist aber durch Tests, Schularbeiten und andere Kriterien erkennbar, wenn es mit den Noten eng wird und dann kann die Nachhilfe eine Lösung sein.
Themenseiten
Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys
Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon
Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung