Viele Jahre ist man in einer Klasse von Jahr zu Jahr in der Schulausbildung aufgestiegen und dann kommt das Abschlussjahr, das mit der Matura, auch Reifeprüfung genannt, beendet wird. Das ist Grund genug, um besondere Veranstaltungen und Aktionen zu organisieren und zu feiern. Eine eigene Maturazeitung ist eine Möglichkeit, der Maturaball ist eine weitere.
Vor allem der Maturaball will organisiert werden. Der Ball ist der Abschlussball der Klasse und soll eine besondere Erinnerung darstellen. Das erreicht man nicht, indem sich die Leute zu einen bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort treffen, dazu braucht es Musik, ein Programm, eine Bühne, Essen und Getränke und vieles mehr.
Deshalb findet der Maturaball auch nicht im Zeitraum der Reifeprüfung im Frühjahr statt, sondern in den meisten Fällen bereits im Herbst, lange vor der eigentlichen Reifeprüfung, damit das Lernen nicht behindert wird. Aber auch dieser Zeitpunkt ist nicht jener, wann der Ball organisiert wird, denn die Organisation muss schon viel früher erfolgen, denn es gibt viele Dinge zu planen. Alleine das Bemühen um mögliche Sponsoren - Firmen, die den Ball finanziell unterstützen wollen - braucht seine Zeit. Oft passiert das Sponsoring dadurch, dass Firmen die Speisen und Getränke finanzieren, statt Geld zu übermitteln.
Hauptverantwortlich für den Maturaball ist das Komitee, das aber in den seltensten Fällen alle Arbeiten alleine schaffen kann. Deshalb gibt es zwar das Komitee für die zentralen Aufgaben und für die Koordination, aber eigentlich helfen alle Schülerinnen und Schüler der Klasse mit, damit der Maturaball gelingen kann und so schön wird, wie es sich alle wünschen.
Abhängig von der Lage der Schule kann es sein, dass man beim Ballsaal anfangen muss. In ländlichen Gemeinden ist es sehr oft üblich, dass man im eigenen Turnsaal den Ball austrägt, in Großstädten greift man gerne auf ein gebuchtes Lokal zurück, aber aus Kostengründen wird auch hier manchmal der Turnsaal genutzt. Auch die bekannten Messeplätze werden häufig für einen Ball genutzt.
Und steht der Ort des Geschehens erst einmal, muss man sich auf das Motto des Balls, die Musik, die Dekoration und alle anderen Dinge kümmern. Das bedeutet viel Arbeit, kann aber andererseits ein interessantes Projekt für spätere Berufserlebnisse sein, wenn man Besprechungen oder Veranstaltungen organisieren sollte. Letztlich lohnt die Arbeit, weil der Maturaball viele schöne Erinnerungen bringt.
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