Mit dem sechsten Lebensjahr werden die Kinder in das Schulwesen integriert, in dem sie bis zumindest ihrem 14. Lebensjahr eine Ausbildung genießen dürfen oder müssen (je nach Sichtweise...).
Um eine Aussage über den Werdegang der Ausbildung treffen zu können sowie um von den gleichen Schultypen zu sprechen, wurde die Definition der Schulstufen, in Deutschland Jahrgangsstufen bezeichnet, eingeführt. Damit werden Klassen zusammengefasst, die dem gleichen Lernabschnitt zuzurechnen sind.
Bezogen auf den deutschsprachigen Raum gibt es dabei einige Unterschiede, die kurz skizziert werden sollten. In Österreich gibt es drei Stufen - die Volksschule umfasst die 1. bis zur 4. Klasse. Die Unterstufe bezieht sich auf die Neue Mittelschule (4 Klassen) oder das Gymnasium (ebenfalls Klasse 1-4 bzw. 5-8 wenn man die Volksschule hinzuzählt). Als Oberstufe werden die Klassen 9-13 zusammengefasst, also die letzten 4 Klassen einer AHS oder einer HAK oder HTL, also die letzte Phase der Ausbildung, bis man die Matura erreicht hat.
In Deutschland gibt es die Primärstufe, die der Volksschule in Österreich gleichzusetzen ist. Danach folgt die Unterstufe der Klassen 5-7 und die Mittelstufe der Klassen 8-10. Unterstufe und Mittelstufe werden als Sekundärstufe I zusammengefasst. Darauf fußt die Sekundärstufe II mit der Oberstufe der Klassen 11-13. Eine ähnliche Einteilung gibt es in der Schweiz mit der Primärphase und den beiden Sekundärstufen, wobei es in einigen Kantonen eigene Bezeichnungen für bestimmte Klassen gibt.
Insgesamt dient die Schulstufe der Vereinfachung, wenn man über das Schulwesen spricht. "Ich gehe in die Unterstufe" bedeutet Neue Mittelschule oder die ersten Klassen einer AHS und vor allem in der Politik sprechen dann die zuständigen Damen und Herren von der gleichen Schule oder den gleichen Jahrgängen.
Das kann wichtig sein, denn die Voraussetzungen für den Schulbetrieb in der Volksschule sind ganz andere als beispielsweise in der Oberstufe und es wäre argumentativ mühsam, wenn es keine zusammenfassenden Begriffe für die jeweiligen Bildungsphasen gäbe.
Das Herzstück des Unterrichts in der Schule ist das Klassenzimmer mit Ausnahme vom Turnsaal oder anderen Einrichtungen - auch abhängig davon, welche Schulform vorliegt. Ein Chemiesaal ist in der Volksschule etwa noch kein Thema. Die Organisation braucht aber auch Platz für die Lehrerinnen und Lehrer und das ist das Lehrerzimmer.
Der Unterricht selbst ist untergliedert und das betrifft jeden Schultag insofern, als es als kleinste Einheit die Schulstunde gibt. Die Karriere in der Schule wird auch in die jeweilige Schulstufe untergliedert.
Wichtig ist auch die Gesundheit im Unterricht und dazu können auch Impfaktionen oder andere Untersuchungen gehören. Und es gibt auch Aktionen abseits des normalen Unterrichts wie etwa den Wandertag oder den Schulskikurs.
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