Als zusätzliche Schutzmaßnahme für die Schülerinnen und Schüler können vor bestimmten Unterrichtsgebäuden Schutzzonen veranlasst werden. Der Schutzweg ist eine Maßnahme, um den sicheren Weg zur Schule zu gewährleisten, die Schutzzone soll vor krimineller Energie schützen.
Eine solche Schutzzone wird von den Sicherheitsbehörden in Zusammenarbeit mit der Schulleitung veranlasst. Sie umfasst den Bereich von maximal 150 Meter rund um das Schulgebäude und soll verhindern, dass die Schülerinnen und Schüler in Versuchung oder Kontakt mit strafbaren Handlungen kommen.
Besonders an Knotenpunkten, bei denen Drogenmissbrauch amtsbekannt ist und eine Schule in der Nähe ist, werden Schutzzonen behördenseitig errichtet. In diesen Zonen werden Personen abgewiesen, die nachweislich mit dem Schulbetrieb nichts zu tun haben. Wird diesen Hinweisen des Sicherheitspersonals nicht Folge geleistet, kann es eine Geldstrafe geben, im härtesten Fall auch eine Verhaftung mit juristischem Nachspiel.
Hauptmotivation bei der Errichtung der Schutzzone ist vor allem das Bestreben, Kinder und Jugendliche nicht mit Drogen in Verbindung zu bringen und mögliche Versuchungen im Vorfeld auszuschließen. Die Kinder und Jugendlichen als neue Kundengruppe wurde von so mancher Bande bereits entdeckt und die Versuchungen sind gerade in diesem Alter auch sehr groß. Daher ist die beste Möglichkeit, die Gesundheit zu erhalten jene, den Kontakt erst gar nicht zuzulassen. Natürlich weiß man nicht, was drei Häuserblöcke weiter passiert, wenn die Kinder sich am Weg nach Hause oder zur Schule befinden, aber zumindest im unmittelbaren Umfeld der Schule kann durch die Zusammenarbeit von Schule und Polizei der falsche Umgang unterbunden werden.
Auch der Konsum von Alkohol kann bei einer beobachteten Zone rund um das Schulgebäude nicht problemlos durchgeführt werden. Diese Präventivmaßnahme dient vor allem der Sicherheit der Kinder und ist ein wichtiger Schritt, um spätere Probleme bereits im Keim zu ersticken und eine Ausweitung des Konsums gefährlicher Mittel im jungen Alter zu vermeiden.
Die Sicherheit im Zusammenhang mit der Schule muss auf verschiedenen Ebenen erfolgreich gesichert werden - etwa auch bei Versuche im Physiksaal oder beim Turnen. Doch in erster Linie denkt man an den Schulweg und damit an sehr gute Lösungen wie jene vom Schülerlotse, der die Kinder gefahrlos die Straße passieren lässt.
Ein anderes Thema ist die Sicherheit rund um die Schule, was negative Energie Erwachsener betrifft, aber etwa auch den Konsum von Alkohol und Drogen. Um die Kinder nicht in Versuchung bringen zu können, gibt es das Konzept der Schutzzone.
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