Der Schulskikurs ist ein Angebot der Schulen, für eine Woche die Schule zu verlassen und gemeinsam als Klasse - oft mit weiteren Klassen der Schulen - ein Skigebiet zu besuchen und dort das Skifahren zu lernen oder auszuüben.
Diese Veranstaltung wird ab dem 10. Lebensjahr, also der 5. Schulstufe angeboten und abwechselnd mit der Schullandwoche, die auf ähnliche Weise im Frühjahr durchgeführt wird, vorgeschlagen. Das Problem des Schulskikurses ist natürlich die teure Ausrüstung, wobei sich die Kinder diese teilweise auch ausborgen können.
Wirtschaftlich gesehen ist der Schulskikurs eine wichtige Veranstaltung, weil Kinder, quasi die nächste Generation, dem Wintersport nähergebracht werden und potentielle Kunden für Skifirmen aber auch für Liftbetreiber und Tourismusgebiete sind. Auch gesundheitspolitisch ist der Skikurs relevant, weil die Kinder für eine Woche regelmäßig Bewegung machen, was im Zeitalter von Fernsehen und Computer immer wichtiger wird.
Der Spaß bei einem Schulskikurs ist ebenfalls ein relevanter Faktor, denn die Kinder verbringen nicht nur den Tag zusammen auf der Piste statt in der Klasse - sie sind auch am Abend und in der Nacht zusammen, was das Abenteuergefühl durchaus stärkt.
Problematisch ist allerdings mittlerweile das Zustandekommen des Schulskikurses in manchen Regionen geworden. Das hat damit zu tun, dass ein Schulskikurs nur zustande kommen kann, wenn 70 Prozent der Kinder einer Klasse angemeldet werden. Da die Zahl der Kinder aus Migrantenfamilien steigt und diese aus ihrem kulturellen Hintergrund heraus mit Skifahren und Snowboarden nicht viel anfangen können, wird es immer schwieriger, die erforderliche Zahl an Anmeldungen zusammen zu bekommen.
Aber nicht nur Menschen mit fremdländischen Hintergrund sind ein Faktor, sondern auch die Kosten. Viele Familien fahren gar nicht mehr auf Winterurlaub, können zum Teil nicht skifahren oder es ist einfach die Ausrüstung viel zu teuer geworden. Selbst mit dem Mieten kommen samt Fahrtkosten und Kosten für den Aufenthalt Beträge zusammen, die zumindest problematisch, für manche alleinerziehende Eltern gänzlich unfinanzierbar sind. Auch besondere Angebote der Wintersportgebiete helfen dann kaum weiter.
Das Herzstück des Unterrichts in der Schule ist das Klassenzimmer mit Ausnahme vom Turnsaal oder anderen Einrichtungen - auch abhängig davon, welche Schulform vorliegt. Ein Chemiesaal ist in der Volksschule etwa noch kein Thema. Die Organisation braucht aber auch Platz für die Lehrerinnen und Lehrer und das ist das Lehrerzimmer.
Der Unterricht selbst ist untergliedert und das betrifft jeden Schultag insofern, als es als kleinste Einheit die Schulstunde gibt. Die Karriere in der Schule wird auch in die jeweilige Schulstufe untergliedert.
Wichtig ist auch die Gesundheit im Unterricht und dazu können auch Impfaktionen oder andere Untersuchungen gehören. Und es gibt auch Aktionen abseits des normalen Unterrichts wie etwa den Wandertag oder den Schulskikurs.
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